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Aktuelles

Bauvorhaben sind mehr als Daten und Fakten. Hier erfahren Sie, was rund um unsere Projekte hinter den Kulissen passiert.

Großes Lob für PLAN FORWARD und W+P
„Ein zukunftsträchtiger Entwurf“

Perspektive Otfried Müller Haus

  • 11/2023
  • Göttingen

Anlässlich der Pressekonferenz für das Otfried-Müller-Haus in Göttingen stellte W+P Geschäftsführer Kay Zetzsche die Pläne für die Sanierung des teilweise denkmalgeschützten Gebäudes vor – und erntete großes Lob von allen Seiten.

Vor über vier Jahren musste das Junge Theater in Göttingen seine Spielstätte verlassen. Seither gab es viele Diskussionen um die Sanierung des Otfried-Müller-Hauses. Im Mai 2023 traten die Firmen der WOLFF GRUPPE in das Projekt ein – und brachten Tempo in die Sache. Bei einer Pressekonferenz zum Stand des Projekts konstatierten der Geschäftsführer des Jungen Theaters, Tobias Sosinka und Intendant Nico Dietrich zufrieden: Man habe in den vergangenen Monaten „sehr professionell und wohlstrukturiert“ gearbeitet und deshalb nun einen „zukunftsträchtigen Entwurf“ vorliegen. 

Diesen stellte W+P Geschäftsführer Kay Zetzsche nun der Presse vor. Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass die Villa, die den südlichen Teil des Gebäudes und das eigentliche Denkmal bildet im Wesentlichen so bestehen bleiben und teilweise sogar ihr „altes Gesicht“ zurückbekommen soll. Der mittlere Teil des Gebäudes beherbergt den Saal, der wieder in beide Richtungen bespielt werden soll. Großen Wert wird außerdem auf eine „gute Logistik“ für das Junge Theater gelegt: Kurze Wege, zentrale Lagerflächen und zwei „Logistikspangen“ in Form von Aufzügen (eine für Personen, eine für Waren) über die gesamte Gebäudehöhe.

Nicht nur das Junge Theater, auch die Stadt ist von den Plänen der WOLFF GRUPPE angetan: Göttingens Stadtbaurat Frithjof Look sprach von einem „funktionalen und schlichten Entwurf, der aber schön umsetzbar ist“. Die aktuelle Kostenschätzung bezifferte er auf 23 Millionen Euro. Das Beste: Im Zeitplan sei man weiter, als man vor einigen Monaten gehofft habe. Den Baubeginn streben die Beteiligten für 2024 an. In der zweiten Jahreshälfte 2026 könnte das Junge Theater sein Zuhause dann endlich wieder beziehen – mit neuem, alten Gesicht.

Die Vorteile des Elementbaus in der Praxis
Fliegende Fassaden am Favoritepark

Elementbau_Favoritepark

© Hammer Holzbautechnik GmbH
  • 11/2023
  • Ludwigsburg

Holz-Rahmenbau ist in aller Munde. Kein Wunder: Das Bauen mit vorgefertigten Elementen ist schnell, effizient, günstig und vor allem nachhaltig. Das Ergebnis: Ein optimierter Bauablauf - und spektakuläre Bilder.

Erreicht wird die Verkürzung und Optimierung der Bauzeit beim Erweiterungsneubau der Schule am Favoritepark in Ludwigsburg durch den Hybridbau mit Holzfertigteilen. Heißt: Die Außenwände einschließlich Fenstern und Fassadenbekleidung wurden im Werk vorgefertigt, die Fassaden und Decken wurden bereits dort gegen Nässe, Verschmutzung und mechanische Beanspruchung geschützt. Dank guter Planung, exakter Vormontage und hochwertigen Materialien war dann ein schneller Aufbau möglich - spektakuläre Aufnahmen „fliegender“ Fassadenteile inklusive. 

Das Fundament des äußerst nachhaltigen Holz-Rahmenbaus bildet eine massive Stahlbeton-Bodenplatte mit Frostschürzen. Das Treppenhaus inkl. Technikbereich und Untergeschoss wurden ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. 

Neben der reduzierten Bau- und Montagezeit vor Ort auf der Baustelle, wirkt sich die innovative Bauweise außerdem positiv auf die Ausführungsqualität sowie die Arbeitsbedingungen der Einzelgewerke aus. Zimmerer und Stahlbetonbauer arbeiten Hand in Hand. Schnittstellen-Problematiken wie zum Beispiel die unterschiedlichen Toleranzen der beiden Baustoffe entfallen. Beim Fensterbauen entfällt die Logistik auf der Baustelle (Kran, händisches Vertragen) und auch der Flaschner und Fassadenbauer müssen nicht vom Gerüst aus arbeiten, sondern „bequem“ stehend am Wandelement in der Halle.

Beim Erweiterungsneubau der Schule am Favoritepark entstehen so unter der Planung und Leitung der PLAN FORWARD GmbH auf einer Fläche von ca. 32 auf 19 Metern acht Gruppenräume und dazwischengeschaltete Differenzierungs- beziehungsweise Inklusionsräume. Eine Schulküche, eine Bücherei sowie ein Lehrerzimmer ergänzen das Raumangebot. Im aufgestockten 2. Obergeschoss sind zwei weitere Gruppenräume sowie die notwendigen Beratungs- und Verwaltungsräume, ein Besprechungsraum, zwei Räume für die Frühberatung, zwei Räume für die Schulsozialarbeiter sowie zwei Büros für die Beratung und ein Theaterraum geplant.

Nicht nur bei der Wahl der Konstruktion wurde bei dem Projekt größter Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das Dach wird als Flachdach ausgeführt und mit einer extensiven Dachbegrünung ausgestattet. Die gesamte Dachflache erhält eine PV-Anlage. Außerdem werden die Vorgaben des Landes-Nachhaltigkeitsprogramm NBBW angestrebt. Neben der EnEV gilt für den Erweiterungsbau auch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

Ein wahres Vorzeigeprojekt in jeder Hinsicht!

Zirkel Zukunft
Herausforderung Wohnungsbau: eine spannende Debatte mit echten Lösungsansätzen

Zirkel Zukunft 4

  • 09/2023
  • Stuttgart

Wie sieht zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen heute und in Zukunft aus? Um dieses spannende Thema drehte es sich beim vierten Zirkel Zukunft der WOLFF GRUPPE.

Aktueller hätte das Thema für den Zirkel Zukunft nicht sein können: zur vierten Ausgabe ihrer Dialoginitiative stellte die WOLFF GRUPPE die spannende Frage: Wie sieht zeitgemäßes und bezahlbares Wohnen heute und in Zukunft aus? 

Um mögliche Antworten rangen bei der lebhaften Paneldiskussion: Bettina Klenk, Geschäftsführerin der Wilma Immobilien-Gruppe und Vorstandsmitglied des IWS (Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V.), Martin Körner, Leiter des Grundsatzreferats Klimaschutz, Mobilität und Wohnen der Landeshauptstadt Stuttgart, Udo Casper, Geschäftsführer des Landesverbands Baden-Württemberg des Deutschen Mieterbundes und Immobilienjournalist Frank Peter Unterreiner, Herausgeber des Immobilienbriefs Stuttgart.

Der ausgesuchte Gästekreis war ebenso divers und prominent besetzt wie das Panel: hochrangige Vertreter von Politik und Stadt, große privatwirtschaftliche und genossenschaftliche Bauträger, renommierte Architekten und Planer. Sie alle eint im Grunde das gleiche Ziel: Wohnungsbau, der effizient, wirtschaftlich und gleichzeitig sozial gerecht ist. 

Herausforderungen auf dem Weg dorthin gibt es viele: eine komplexe Bürokratie mit langen, aufwändigen Genehmigungsverfahren, finanzielle Themen wie Inflation und gestiegene Zinsen, Steigerungen bei den Materialpreisen und nicht zuletzt auch die hohen Ansprüche an Gestaltung, Ausstattung und Energieeffizienz. Diese Themen werden sich nicht von heute auf morgen lösen lassen - nicht durch den gerade angestoßenen 14 Punkte-Plan der Bundesregierung und erst recht nicht durch einen Verzicht auf den Bau neuer Wohnungen.

Nur gemeinsam können wir einen Weg aus der Krise - wenn sie denn wirklich eine ist? - finden. Indem die Vertreter verschiedener Interessensgruppen zu einem offenen, ehrlichen Dialog zusammenkommen. Das Format ist ebenso am Puls der Zeit wie seine Themen - und dieser Abend über den Dächern von Stuttgart ein echter Impuls, vielleicht auch ein erster Schritt, um vom Reden ins Handeln zu kommen.

Wichtiger Meilenstein erreicht
Spatenstich für den Campus Sandheide

Bürgermeister Christoph Schultz, Ute van Thiel (Projektleiterin Stadt Erkrath), Grundschulleiterin Nina Crescenzi, Förderschulleiterin Christine Schub, Jan Neubert (Projektleiter Kreis Mettmann) und Landrat Thomas Hendele beim ersten Spatenstich

Bürgermeister Christoph Schultz, Ute van Thiel (Projektleiterin Stadt Erkrath), Grundschulleiterin Nina Crescenzi, Förderschulleiterin Christine Schub, Jan Neubert (Projektleiter Kreis Mettmann) und Landrat Thomas Hendele (v.l.) beim ersten Spatenstich ©Foto: Kreis Mettmann
  • 09/2023
  • Erkrath

Vorbildprojekt in Sachen Inklusion und Nachhaltigkeit: Mit dem Spatenstich beginnen die Bauarbeiten am Campus Sandheide in Erkrath.

Stolz lächeln Bürgermeister Christoph Schultz und Landrat Thomas Hendele für die Kameras: Vor versammelter Presse und zahlreichen Gästen setzten die beiden nun den symbolischen ersten Spatenstich für den sogenannten Campus Sandheide in Erkrath-Hochdahl.

Das neue Schulzentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt von der Stadt Erkrath und dem Kreis Mettmann, bestehend aus einer Grundschule für die Stadt und einem Förderzentrum für den Kreis. „Man sieht das es geht und funktioniert, wenn man nur will. Mit diesem Novum im Kreis Mettmann schaffen wir neue Möglichkeiten der Begegnung sowie Chancen für gemeinsame pädagogische Konzepte“, schwärmt Landrat Thomas Hendele in seiner Rede. Begeistert von der Zusammenarbeit ist auch die PLAN FORWARD GmbH, die mit der Objektplanung für das Großprojekt beauftragt ist.

Auf dem rund 18.000 Quadratmeter großen Gelände werden fünf miteinander verbundene Gebäude entstehen: zwei für das Förderzentrum, zwei für die Grundschule und dazwischen mittig ein Gemeinschaftshaus mit Mensa. Ergänzend wird auf dem Grundstück eine Zweifach-Sporthalle gebaut. Die beiden Schulgebäude des Förderzentrums werden jeweils über eine Grundfläche von rund 6.100 Quadratmetern verteilt auf drei Geschosse verfügen. Beide Gebäude werden als Hybridkonstruktion mit einem massiven Tragsystem und einer Fassade in Holzbauweise errichtet. Die beiden Grundschulgebäude werden in Holzbauweise ausgeführt.

Auch auf Thema Nachhaltigkeit wird großen Wert gelegt: Sämtliche Gebäude am Campus erfüllen den KfW40-Energiestandard. Alle Dächer werden begrünt und mit Photovoltaik-Anlagen bestückt, die Wärmeversorgung erfolgt über Luft-Wasser-Wärmepumpen. Im Außenbereich werden Pausenflächen mit Klettergerüsten und einem Bolzplatz angelegt; außerdem wird es ein "Grünes Klassenzimmer" geben.

Zum Schuljahresbeginn 2025/2026 sollen alle Gebäude bezugsfertig sein.

PERSONELLE VERÄNDERUNG BEI DER PLAN FORWARD GMBH

  • 09/2023
  • Stuttgart/ Düsseldorf

Es gibt eine personelle Veränderung in der Geschäftsführung der PLAN FORWARD GmbH.

Nach zwei gemeinsamen Jahren wird Claudia Roggenkämper das Unternehmen in beidseitigem, freundschaftlichem Einvernehmen verlassen.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise als renommierte Architektin war Frau Roggenkämper maßgeblich an der Weiterentwicklung und am Erfolg der PLAN FORWARD beteiligt und hat in ihrer Funktion als Geschäftsführerin spannende Projekte akquiriert und erfolgreich abgeschlossen. Dafür möchten wir ihr unseren expliziten Dank aussprechen.

Die etablierten Geschäftsführer Thomas Wadl und Wulf Oschwald werden die PLAN FORWARD zukünftig als starke Doppelspitze führen. Wir freuen uns auf den kommenden Weg sowie auf spannende Entwicklungen und gemeinsame Herausforderungen.

Wir danken Claudia Roggenkämper noch einmal für ihren Einsatz und wünschen ihr alles Gute.

Standortübergreifendes Zusammenkommen
Team-Event in Stuttgart

Teamevent

  • 08/2023
  • Stuttgart

Lang ersehnt: Alle Mitarbeitenden der WOLFF GRUPPE kamen in Stuttgart zu einem standortübergreifenden Team-Event zusammen.

In Zeiten der Digitalisierung sind persönliche Treffen mit Kunden, Partnern und Kollegen leider vielerorts keine Selbstverständlichkeit mehr. Als Familienunternehmen wird bei der WOLFF GRUPPE jedoch größten Wert auf den persönlichen Austausch zwischen allen vier Standorten des Unternehmens gelegt. Und so kamen alle Mitarbeitenden aus Essen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart zu einem übergreifenden Team-Event in Stuttgart zusammen.

Viel ist passiert in der unfreiwillig langen, Corona-bedingten Pause seit dem letzten Treffen. Zahlreiche neue Gesichter sind dazugekommen, große Projekte wurden abgeschlossen, aufregende neue stehen gerade erst in den Startlöchern. 

Klar, dass es jede Menge Gesprächsstoffs gab und bei inspirierenden Workshops, interessanten Reden und vor allem vielen spannenden Gesprächen ein reger Austausch zu den verschiedenen Disziplinen - und über den Arbeitsalltag hinaus stattfand.

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen, das für das kommende Jahr bereits fest eingeplant ist.

Temporäres Zuhause in Stuttgart-Hohenheim
Interimsbau für die Landwirtschaftliche Schule fertiggestellt

Interimsbau für die Landwirtschaftliche Schule

Gute Nachrichten für die Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Landwirtschaftlichen Schule Stuttgart-Hohenheim. Im Praxisteil des Bereichs Garten- und Landschaftsbau werden sie künftig in modernem, neuen Ambiente unterrichtet.  

Das kompakte, eingeschossige Schulgebäude in Holzbauweise befindet sich zusammen mit den dazugehörigen Gewächshäusern auf dem Gelände der Stadtgärtnerei.

Als Generalplaner für alle Leistungsphasen setzte die PLAN FORWARD GmbH beim Bau auf den innovativen Einsatz von vorgefertigten Holzelementen. 

Dank extensiver Dachbegrünung und PV-Anlage auf dem Flachdach erfüllt das Projekt höchste Ansprüche Nachhaltigkeit und erfüllt alle Kriterien des NBBW-Standards (Nachhaltiges Bauen in Baden-Württemberg).

Wichtiger Meilenstein erreicht
Schuldorf am Favoritepark feiert Richtfest

Richtfest Schuldorf am Favoritepark

Stolz posieren die Beteilgten vor dem Erweiterungsneubau - ©Foto: Landratsamt Ludwigsburg

Die Vollendung des Schuldorfs am Favoritepark rückt in fast schon greifbare Nähe: am 14. Juli feiert das Projekt Richtfest. PLAN FORWARD ist mit der Objektplanung und -Überwachung des Erweiterungsneubaus beauftragt.

Die Verantwortlichen strahlen mit der Sonne um die Wette: Gemeinsam mit Vertretern von Landkreis und Stadt Ludwigsburg feierten die Projektbeteiligten des Erweiterungsbaus des Schuldorfs am Favoritepark bei bestem Wetter Richtfest – und das bereits neun Monate nach dem Spatenstich. Begeistert von dem reibungslosen Planungs- und Bauablauf zeigte sich auch Landrat Dietmar Allgaier: „Noch nie hatte ich ein Projekt so selten auf dem Tisch“, lobte er in seiner Ansprache.

Dieses Lob gebührt nicht zuletzt dem PLAN FORWARD-Projektteam, bestehend aus Wulf Oschwald, Sevda Cakir und Bauleiter Frederic Graja. Das Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding ist für die Planung des Erweiterungsbaus für die Fröbelschule und die Schule am Favoritepark verantwortlich und außerdem mit der Objektüberwachung der Ausführung beauftragt.

Erreicht wird die Verkürzung und Optimierung der Bauzeit durch den Hybridbau mit Holzfertigteilen. Heißt: Die Außenwände einschließlich Fenstern und Fassadenbekleidung werden im Werk vorgefertigt, die Fassaden und Decken werden bereits dort gegen Nässe, Verschmutzung und mechanische Beanspruchung geschützt. Dank guter Planung, exakter Vormontage und hochwertigen Materialien ist dann ein schneller Aufbau möglich. Neben der reduzierten Bau-/ Montagezeit vor Ort auf der Baustelle, wirkt sich die innovative Bauweise außerdem positiv auf die Ausführungsqualität sowie die Arbeitsbedingungen der Einzelgewerke aus. 

Gegründet wird der äußerst nachhaltige Holz-Rahmenbau auf einer massiven Stahlbeton-Bodenplatte mit Frostschürzen. Das Treppenhaus inkl. Technikbereich und Untergeschoss wurde ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. Insgesamt sind in dem etwa 32 auf 19 Meter großen Neubau acht Gruppenräume und dazwischengeschaltete Differenzierungs- beziehungsweise Inklusionsräume vorgesehen. Eine Schulküche, eine Bücherei sowie ein Lehrerzimmer ergänzen das Raumangebot. Im aufgestockten 2.Obergeschoss sind zwei weitere Gruppenräume sowie die notwendigen Beratungs- und Verwaltungsräume, ein Besprechungsraum, zwei Räume für die Frühberatung, zwei Räume für die Schulsozialarbeiter sowie zwei Büros für die Beratung und ein Theaterraum geplant.

Besonders das Thema Nachhaltigkeit steht bei dem Projekt im Vordergrund. Das Dach wird als Flachdach ausgeführt und mit einer extensiven Dachbegrünung ausgestattet. Die gesamte Dachflache erhält eine PV-Anlage. Außerdem werden die Vorgaben des Landes-Nachhaltigkeitsprogramm NBBW angestrebt. Neben der EnEV gilt für den Erweiterungsbau auch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

Der Fertigstellungstermin ist für Anfang 2024 geplant. Auf ein Wiedersehen bei der termingerechten Eröffnung freute man sich beim Richtfest schon jetzt.

Außenbeleuchtung ausgezeichnet
Deutscher Lichtdesign-Preis 2023 für das Montblanc Haus

Fassade Montblanc Haus

© Daniel Schäfer

Begehrte Auszeichnung für das Montblanc Haus: Das spektakuläre Gebäude wurde mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2023 in der Kategorie Außenbeleuchtung/ Inszenierung geehrt.

Die spektakuläre Fassade des Montblanc Hauses ist ein absoluter Hingucker - erst recht bei Nacht. Das befand ganz offensichtlich auch die Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises 2023. Das verantwortliche Team von Kardorff Ingenieure aus Berlin erhielt die höchste Auszeichnung für Lichtplaner im deutschsprachigen Raum in der Kategorie Außenbeleuchtung und Inszenierung.

Das Licht für die einzigartige Fassade war ein Kernpunkt der Planung für das Montblanc Haus. Die Lichtplaner entwickelten Leuchten, die unsichtbar in die Fassade eingelassen sind. Zusätzlich wird mit versteckt montierten Scheinwerfern ein Auflicht kombiniert und die Infrastruktur vorgehalten für Lichtbild-Projektoren, mit denen sich unzählige Bilder auf der Grundlage des Montblanc Gebirges erzeugen lassen.

Das Gesamtkunstwerk komplettiert die durchdachte Beleuchtung des Museums und VIP-Bereichs mit Lounge und Fine Dining Restaurant sowie der Büros und Schulungsräume im Inneren des Gebäudes.

Wir gratulieren den Kollegen von Kardorff Ingenieure und freuen uns sehr über diese großartige Auszeichnung für unser gemeinsames Projekt.

3. „Zirkel Zukunft“
Wie schaffen Kulturimmobilien den Sprung in die Zukunft?

Prof. Christoph Ehrhardt, Hartwig Fischer, Dr. Julia Ackerschott (v.l.)

Die Panelteilnehmer (Prof. Christoph Ehrhardt, Hartwig Fischer, Dr. Julia Ackerschott, v.l.) diskutieren angeregt mit den Gästen.
  • 02/2023
  • Stuttgart

Bereits zum dritten Mal brachte die WOLFF GRUPPE Meinungsbildner*innen aus Kultur, Wirtschaft und Politik zum „Zirkel Zukunft“ in der Rooftop Lounge des EmiLu Hotel in Stuttgart zusammen.

Ihre Architektur prägt ein Stadtbild. Sie sind Touristenmagnete für Millionen Besucher*innen. So elementar Kulturimmobilien für das kulturelle und gesellschaftliche Leben einer Stadt sind, so komplex sind auch die Herausforderungen bei Planung, Bau und Betrieb. 

Für die erste Ausgabe ihrer erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Zirkel Zukunft“ 2023 stellten die Initiatoren Klaus und Johannes Wolff deshalb eine zukunftsweisende Frage: Welchen Einfluss haben Digitalisierung, Virtual Reality und künstliche Intelligenz auf Museen, Musik- und Medienhäuser? Und wie lassen sich moderne Technologien wie BIM und 3D-Planung nutzen, um Kulturimmobilien zu gestalten, die nachhaltig und zukunftsfähig sind?

Mögliche Lösungsansätze für diese zentrale Fragestellung wurden angeregt diskutiert – nicht nur im Rahmen des hochkarätig besetzten Panels. Kulturexpertin Dr. Julia Ackerschott, Hartwig Fischer, Direktor des British Museum in London und MIPIM Award-Preisträger Prof. Christoph Ehrhardt setzten mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und ihrer beeindruckenden Expertise im Kulturbau spannende Impulse.

Schnell entstand eine lebhafte Debatte zwischen dem Panel und den ausgesuchten Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Wie, wo und in welcher Form schaffen kulturelle Institutionen wie die Stuttgarter Staatsoper oder das Linden-Museum die Transformation in die Zukunft – und vor allem: was darf das kosten?

Klar wurde am Ende des Abends: Die eine allgemeingültige Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Ziel muss sein, individuell, unter Berücksichtigung der Interessen und Belange aller Akteure und Stakeholder Lösungen zu finden und diese auch umzusetzen. Es geht darum, vom Reden ins Handeln zu kommen - und genau das ist das Motto des „Zirkel Zukunft“.

Merry Christmas
Die WOLFF GRUPPE wünscht frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten

  • 12/2022
  • Stuttgart, Essen, Düsseldorf, Hamburg

Die Familie Wolff und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der WOLFF GRUPPE, PLAN FORWARD, und W+P wünschen ein frohes Fest und alles Gute für das neue Jahr.

Die Jahre 2020 bis 2022 werden als Zeitenwende in die Geschichte eingehen. Klar ist: Wir alle stehen vor großen Herausforderungen. Doch gerade in Zeiten des Wandels ist es wichtig, den Blick optimistisch nach vorne zu richten.

Genau das ist unser Anspruch für 2023 und unsere zukünftige Zusammenarbeit. In diesem Geiste haben wir 2022 zwei weitere Standorte in Deutschland eröffnet. Neben Stuttgart und Essen sind die WOLFF GRUPPE, die PLAN FORWARD und die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung nun auch in Hamburg und in Düsseldorf zu Hause. 

Wie sagte schon Dante Alighieri (1265 bis 1321): „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“ 

In diesem Sinne haben wir uns auch entschlossen, in diesem Jahr auf den Austausch von Weihnachtsgeschenken zu verzichten und stattdessen die Olgäle-Stiftung des Stuttgarter Kinderkrankenhauses Olgahospital mit einer großzügigen Spende zu unterstützen.

Wir danken allen Kunden, Partnern und Kollegen für die erfolgreiche Zusammenarbeit in einer turbulenten Zeit und freuen uns, die Herausforderungen, die vor uns liegen, auch 2023 gemeinsam zu meistern!

Montblanc Haus, Hamburg
Hinter den Kulissen eines Jahrhundert-projekts

Montblanc Haus

© Daniel Schäfer

Das Montblanc Haus ist ein wahres Meisterstück. So gelungen wie das Ergebnis ist, so herausfordernd ist auch der Weg dorthin. W+P-Geschäftsführer und Projektleiter Kay Zetzsche verrät, wie ein solch spektakuläres Gebäude entsteht und wieso er auf dieses Projekt ganz besonders stolz ist.

Wie kam es zur Beauftragung für das Montblanc Haus?
Der damalige technische Geschäftsführer von Montblanc, Herr Burkhard Kiesel, hat zusammen mit Frau Charbonnet, Managerin bei der Holding, einen Projektmanager gesucht, der alle Aspekte des komplexen Projektes Montblanc Haus überblicken kann und nachweislich Erfahrung in der Realisierung solcher Projekte mitbringt. 

Wir haben zu Beginn der Zusammenarbeit lange und ausführlich über unser gemeinsames Verständnis gesprochen, welche Eigenschaften in der Zusammenarbeit für ein solches Projekt erforderlich sind: 

Unser Verständnis der W+P: als echter Partner des Bauherrn für jede Projektsituation, unsere Mischung aus technischem und kaufmännischem Verständnis, strategischem Denken, Willen zur Lösung und die, für ein solches Projekt notwendige „Hands On“-Mentalität haben dazu geführt, dass wir bei Montblanc überzeugen konnten. 

Was genau war die Rolle der W+P?
Die W+P hat Montblanc in allen Fragen, die während der Realisierung auftraten, unterstützt. 

Begonnen haben wir mit einer kritischen Analyse, was der Bauherr wirklich möchte, welche finanziellen Mittel er investieren möchte und in welcher Zeit. Es folgte ein permanenter Abgleich zwischen Zieldefinition und Planung. 

Sehr gut für das Projekt war, dass frühzeitig Alexa Schilz als Director Brand Heritage & Sustainability ihre gestalterischen Vorstellungen zu den Ausstellungen und zur Gestaltung der Innenräume zusammen mit der Agentur Projectiles eingebracht hat. Das hat dem Projekt neben der hochwertigen Architektur von Nieto Sobejano nochmals deutliche Qualität verliehen.

Das Zusammenbringen der vielen anspruchsvollen Anforderungen war wieder Aufgabe der W+P, hier tatkräftig unterstützt durch die PLAN FORWARD, unsere Schwesterfirma, die mit der weiteren (Ausführungs-)Planung für das Projekt beauftragt war. Anschließend hat die W+P die weitere Umsetzung übernommen: Ausschreiben, vergeben, verhandeln, Bauleitung, Fertigstellung, Inbetriebnahme.

In der Projektleitung zusammen mit Herrn Kiesel, Frau Schilz und Frau Charbonnet von Montblanc sowie meinem großartigen Team von W+P und PLAN FORWARD - namentlich Jessica Schmidt und Jens Balke, galt es, alle (!) anstehenden Probleme  auch und insbesondere während der Corona-Krise – zu lösen. In Summe ein sehr gutes Team, in dem jeder seine Stärken einbringen konnte, um das Projekt zum Erfolg zu führen. 

Was war die besondere Herausforderung beim Montblanc Haus?
Zunächst die Anforderung, hohe Nutzungsqualität und hochwertige Architektur bei definierten Kosten und Zeit zusammen zu bringen. Dann sicherlich die Tatsache, dass das Projekt genau während der Corona-Krise gebaut wurde mit umfangreichen Problemen in den Lieferketten. Grundsätzlich: ein tolles Projekt abzuliefern, welches nachhaltig für Montblanc funktioniert. 

Was ist Ihr persönliches Highlight? 
Die Zusammenarbeit: Ich bin den tollen Partnern bei Montblanc zu Dank verpflichtet. Montblanc ist ein „hanseatischer Kaufmann“, der konsequent das Ziel einfordert und fair mit seinen Partnern umgeht. 

Die Architektur: Der „Dome“ und die Fassade. Besonders, als ich diese zum ersten Mal in der Nacht mit Beleuchtung gesehen habe. 

Auf was sind Sie besonders stolz?
Alle Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Beteiligten bei Montblanc und meinem Team aus W+P und PLAN FORWARD gemeistert zu haben. 

Was muss sich jeder Besucher auf jeden Fall anschauen?
Die Fassade bei Nacht. 

Wie würden Sie das Projekt in 3 Worten beschreiben?
Erhebliche Herausforderung, Willen zur Lösung, Fairer Umgang miteinander.

Aktion "Zeitungspate"
Die WOLFF GRUPPE baut auf Bildung

WOLFF GRUPPE Standort Düsseldorf

  • 11/2022
  • Stuttgart

Im Rahmen der Initiative "Zeitungspate" stiftet die WOLFF GRUPPE ein Jahresabo der Stuttgarter Zeitung für die Schülerinnen und Schüler der Lerchenrainschule.

Die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen treiben wir immer weiter voran, bei einer Zeitung allerdings ist ein gedrucktes Exemplar unersetzlich.

Um die Wertschätzung für eine gedruckte Zeitung auch der jungen Generation zu vermitteln und das Zeitunglesen als unverzichtbares Mittel zum Austausch von Information und Wissen zu fördern, unterstützen wir deshalb seit Jahren die Initiative „Zeitungspate“.

Auch 2023 setzen wir unser Engagement fort und stiften ein Jahresabo der Stuttgarter Zeitung zugunsten der Lerchenrainschule in Stuttgart. Zusätzlich spenden wir im Rahmen der Aktion „Lesepaten“ in Essen jedes Jahr Zeitungsabos der WAZ an zwei lokale Gymnasien.

„Zeitunglesen ist ein Erlebnis. Für den Geist: Informationen aufnehmen, sich mit Inhalten auseinandersetzen, sich eine Meinung bilden. Für die Sinne: das Papier fühlen, die Zeitungsbögen rascheln hören. Für die Muße: sich Zeit nehmen für das Lesen. Zeitunglesen kann das Interesse an Geschehnissen im eigenen Umfeld und darüber hinaus wecken. Politik, Gesellschaft und Kultur werden Themen zum „Anfassen“, werden zur Basis von Diskussionen. Es ist ein Erlebnis, das wir mit unserer Patenschaft vermitteln möchten und gerne unterstützen“, erklärt Renate Wolff, die sich persönlich für diese Herzensangelegenheit einsetzt.

Mehr zur Initiative "Zeitungspate" erfahren Sie hier.

Expansion
WOLFF GRUPPE eröffnet neues Büro in Düsseldorf

WOLFF GRUPPE Standort Düsseldorf

Begehrte Lage: Das Büro befindet sich im Düsseldorfer Medienhafen.
  • 11/2022
  • Düsseldorf

Die WOLFF GRUPPE mit ihren Tochterunternehmen PLAN FORWARD und der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung verfügt nun über vier feste Bürostandorte in Deutschland.

Nach der Eröffnung des neuen Standorts in Hamburg im Mai dieses Jahres hat die WOLFF GRUPPE nun auch eine feste Adresse im bekannten Düsseldorfer Medienhafen.

Das Büro befindet sich im denkmalgeschützten, ehemaligen Getreidespeicher „Speicher 13“, welcher durch die Modernisierung aktuellen Ansprüchen an die Nachhaltigkeit genügt und trotzdem seinen traditionellen Industriecharme erhalten hat.

„Neben unserem langjährigen Standort in Essen werden wir durch die Erweiterung nach Düsseldorf den attraktiven Immobilienmarkt in Nordrhein-Westfalen noch umfassender bedienen können“, erklärt WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff den konsequenten nächsten Schritt seiner Wachstumsstrategie.

Die Geschäftsführung des neuen PLAN-FORWARD-Standorts wird die bekannte Düsseldorfer Architektin Claudia Roggenkämper übernehmen. Die gebürtige Düsseldorferin geht ihre neue Aufgabe mit Elan an: „Wir freuen uns auf viele neue, spannende Projekte in der Region und heißen unsere neuen Teammitglieder am Standort Düsseldorf herzlich willkommen in der WOLFF GRUPPE.“

"Zirkel Zukunft"
Die Dialoginitiative der WOLFF GRUPPE geht in die zweite Runde

Zweiter Zirkel Zukunft

Die Panelteilnehmer (Markus Schüller, Claudia Harnisch und Dr. Christian Sußner, v.l.) diskutieren mit den Gästen.
  • 10/2022
  • Stuttgart

Nach dem erfolgreichen Auftakt-Event im März luden Klaus und Johannes Wolff erneut Meinungsbildner*innen und Entscheider*innen aus Bau, Wirtschaft, Politik, Finanzen und Gesellschaft in die „Lennarts Rooftop Lounge“ des EmiLu Design-Hotel, um in ausgesuchter Runde das bestimmende Thema unserer Gegenwart zu erörtern: Rohstoffknappheit und Material-Mangel - wie müssen Bauherren in diesen Zeiten planen?

Die Fragestellung, an der in diesen Tagen niemand vorbeikommt, sorgte für einen anregenden Meinungsaustausch in der Panel-Diskussion zum Auftakt der Veranstaltung. Unter der Moderation von WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff, beleuchteten Gabriele Hanisch, Geschäftsführerin Unternehmensservice bei der Handwerkskammer Region Stuttgart, Dr. Christian Sußner, Dezernent für den Landkreis Ludwigsburg und Markus Schüller, Geschäftsführer des gleichnamigen Küchenherstellers mit Sitz im fränkischen Herrieden, das Thema aus ihren sehr verschiedenen Perspektiven. 

Was bedeuten Energiekrise, Ukrainekrieg, Inflation und ihre Folgen für das Handwerk? Vor welchen nie da gewesenen Herausforderungen stehen Politik und Verwaltung? Wie gehen Investoren und Industrie damit um, dass das einzige was sicher ist, ist, dass nichts mehr sicher ist? Von den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen bleibt niemand unberührt.

Kein Wunder, dass sich schnell auch die anderen Gäste in das Gespräch einschalteten. Die spannende Interaktion wurde zu einer fesselnden Debatte, einem offenen, lösungsorientierten, zuweilen auch kontroversen Austausch von Standpunkten und Sichtweisen, wie er nur in einem solch intimen Setting entstehen kann.

Genau das ist die Intention des „Zirkel Zukunft“: Die Themen aufzugreifen, die unsere Gegenwart bestimmen und unsere Zukunft prägen werden, vom Reden ins Handeln zu kommen. 

Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten. Das ist das Fazit des Abends und gleichzeitig die Devise für den nächsten „Zirkel Zukunft“ - der bereits in Vorbereitung ist.

Feierliche Einweihung des Kindergartens in Weilheim
Leuchtende Kinderaugen und ein zufriedener Bauherr

Einweihung Kindergarten Rietheim-Weilheim

Kinder und Erwachsene strahlen bei der Eröffnung mit der Sonne um die Wette. © Dr. Sabine Doderer

Pünktlich mit dem sonntäglichen Glockengeläut eröffnete Bürgermeister Jochen Arno den neuen Kindergarten am Faulenbach in Weilheim und lobte ein „Großprojekt in terminlicher Hinsicht!“

Bereits 2013 hatte die Gemeindeverwaltung um den Bürgermeister mit dem Gemeinderat und der Kindergartenleitung über einen Aus- beziehungsweise Neubau des Kindergartens diskutiert. „Das gelungene Ergebnis intensiver Beratung und produktiver Zusammenarbeit steht heute vor uns“, freute sich Arno in seiner Ansprache.

Dafür, dass der Fertigstellungstermin zu Ostern 2022 tatsächlich eingehalten werden konnte, sorgte die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung. Nach zahlreichen vorherigen Problemen bei dem Projekt, beschloss die Gemeinde, das Projekt grundsätzlich neu aufzustellen und beauftragte dafür die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH unter der Leitung des Geschäftsführers Kay Zetzsche. Bereits bei der sehr zügigen Realisierung der Marquardt Halle hatten die Gemeinde Rietheim-Weilheim und die W+P erfolgreich zusammengearbeitet. 

Ende 2021 übernahm die W+P den Auftrag und den Kindergarten als Rohbau mit Teilen eines Daches. 

„Unser Zeitfenster belief sich zur Realisierung vom Rohbau bis zur Eröffnung des Kindergartens auf knappe 14 Wochen nach Abzug der Weihnachtsfeiertage. Die restliche Planung und Ausschreibung, Vergeben und schließlich Bauen in dieser Zeitspanne waren nur ein Teil der Herausforderungen“, erzählt Zetzsche in seiner Rede anlässlich der Eröffnung und betont, „noch wichtiger war es, innerhalb kürzester Zeit eine Strategie zusammen mit Kämmerer Jochen Karl zu entwickeln und mit der Gemeinde zu vereinbaren, wie eine Umsetzung in der verbleibenden Zeit für einen öffentlichen Bauherrn gelingen konnte und dann für den Bauherrn das Projekt so zu strukturieren und aufzubereiten, dass er schnell und konsequent entscheiden kann. Abschließend wesentlich war es, alle Beteiligten – Verwaltung, Kindergartenleitung, Planer, Baufirmen, Prüfstatiker, Bauamt etc. hinter sich zu bringen und auf das gemeinsame Ziel einzuschwören und hinzulenken. Das ist gelungen – auf Punkt.“ 

Der erfahrene Projektleiter komplexer Projekte weiß, so ein knapper Zeitplan kann nur durch intensive Zusammenarbeit und außergewöhnlichen Einsatz aller Beteiligten gelingen. Dazu wurde ein interdisziplinäres Team aus der W+P und ihrer Schwesterfirma PLAN FORWARD aufgestellt.  „Besonders Architektin Sevda Cakir (PLAN FORWARD), die in kürzester Zeit die Planung aufgearbeitet hat, und Bauleiter Kevin Puhmann (W+P) haben dabei enormen Einsatz gezeigt. Weilheims Hauptamtsleiterin Sandra Neubauer, Bürgermeister Arno, Kämmerer Jochen Karl, die Erzieherinnen des Kindergartens und deren Leitung sowie Rat und Verwaltung der Gemeinde Rietheim-Weilheim, aber auch alle weiteren an Planung und Bau beteiligten Firmen zogen ziel- und lösungsorientiert an einem Strang - mit Erfolg“, lobt Zetzsche.

Zum Schluss stand eine terminlich und räumlich sehr komplexe Baustelle, wie sich Sandra erinnert: „Die Baustelle glich einem Wimmelbuch!“. Kevin Puhman hat mit Geschick und vorausschauend dafür gesorgt, in dieser schwierigen Situation mit sehr vielen Beteiligten auf engem Raum Konflikten vorzubeugen, zu motivieren und die Termine einzuhalten. 

„Die Idee des Kindergarten Am Faulenbach war, dass der Garten und die Spielwiese die Bühne bilden und das Gebäude mit den Spielgruppen der Zuschauerraum zu dieser Bühne ist. Diese Idee ist erreicht worden. Der Kindergarten hat eine sehr schöne Bühne erhalten“, schloss Zetzsche seine Ansprache und erntete rundherum zustimmendes Nicken und zufriedene Gesichter - nicht zuletzt bei den Erzieherinnen und den 73 Kindern, die den zukunftsweisenden Kindergarten am Faulenbach jetzt mit Leben füllen.

Wir sehen uns beim Karrieretag in Stuttgart!

Karrieretag Stuttgart

  • 10/2022
  • Stuttgart

Auf Jobsuche? Lernen Sie uns beim Stuttgarter Karrieretag kennen.

Ob frisch von der Uni oder erfahrener Vollprofi – im Team der WOLFF GRUPPE und ihrer Tochterunternehmen PLAN FORWARD und W+P ist Verstärkung gefragt.

Die Aufgabenbereiche sind so vielfältig wie unsere Projekte. Architekt*innen, Ingenieur*innen, Bauleiter*innen, Projektentwickler- und Manager*innen, Kaufleute – interdisziplinär arbeiten wir unter einem Dach zusammen. Die Stärken unserer Mitarbeitenden sind die Stärke unseres Unternehmens.

Was die WOLFF GRUPPE dabei immer bleibt, ist ein Familienunternehmen. Werte wie Respekt, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind gelebte Praxis. Im Mittelpunkt stehen immer die Menschen, als Kund*innen, als Partner*innen und natürlich auch als Mitarbeiter*innen – und genau davon suchen wir mehr.

Wie können wir unsere Stärken zusammenbringen? Sagen Sie es uns – beim Stuttgarter Karrieretag 2022 am 13. Oktober in der Liederhalle. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Hier geht es zu unseren spannenden Jobangeboten. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Erweiterung der Geschäftsleitung
Annika Herrmann steigt in die Geschäftsleitung der WOLFF GRUPPE auf

Annika Herrmann steigt in die Geschäftsführung auf.

  • 08/2022
  • Stuttgart

Spannende neue Aufgage: Als Mitglied der Geschäftsführung leitet Annika Herrmann die internen Geschäftsprozesse über alle Standorte hinweg. 

Die WOLFF GRUPPE expandiert: Nach der Eröffnung des festen Büros in Hamburg im Mai befindet sich ein weiterer Standort in Düsseldorf im Aufbau. Mit dann insgesamt vier Standorten im ganzen Bundesgebiet ist es wichtiger denn je, einheitliche Ablaufprozesse zu schaffen und konsequent deren Umsetzung zu verfolgen. 

Neben einer gesamtheitlichen Struktur gilt es aber vor allem die Philosophie und die Werte der WOLFF GRUPPE gleichermaßen fest an allen Standorten zu verankern und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter*innen in Stuttgart, Essen, Düsseldorf und Hamburg zu stärken. Diese wichtige Aufgabe übernimmt Annika Herrmann. Als standortübergreifende Leitung der internen Geschäftsprozesse steigt Frau Herrmann in den Kreis der Geschäftsleitung auf und erhält Prokura für die WOLFF GRUPPE, PLAN FORWARD und W+P.

Nach ihrem Studium als Diplom-Wirtschaftsingenieurin (Schwerpunkt Immobilientechnik und -wirtschaft) stieg Frau Herrmann als Projektentwicklerin und Assistenz der Geschäftsführung bei der WOLFF GRUPPE ein und feiert 2023 bereits das zehnjährige Jubiläum ihrer Firmenzugehörigkeit. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, die mit dieser verantwortungsvollen Position verbunden ist und darauf, die Zukunft unseres Unternehmens aktiv mitgestalten zu können“, erklärt die 36-Jährige.

Erfolgreiche Praxis-Kooperation mit der Hochschule Biberach
Renommierte Auszeichnung für das Modellprojekt „The Circle“

The Circle gewinnt Pitch Award bei ASAP BW

Georg Schindele, Levi Bäcker und Jan Hereth (v.l.) © 2022 ASAP BW
  • 07/2022
  • Biberach

Große Ehre für Georg Schindele, Levi Bäcker und Jan Hereth: Die Masteranden der HBC wurden für Ihr Modellprojekt "The Circle" mit dem ASAP BW-Pitch Award ausgezeichnet.

Wie kann man die BIM-Methode über die Planung hinaus, über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sinn- und wertstiftend nutzen? - Das war die Leitfrage, der sich die Studierenden des Masterstudiengang Projektmanagement an der Hochschule Biberach im Wintersemester 2021/22 stellten.

Mit PLAN FORWARD als Praxispartner entwarfen die Studierenden ein zukunftsweisendes Modellprojekt für den Einsatz der BIM-Methode im Gebäude-Betrieb und beeindruckten mit ihrem Ideenreichtum nicht nur die erfahrenen Planer*innen von PLAN FORWARD. Mit ihrer Gründungsidee „The Circle“ gewannen Georg Schindele, Levi Bäcker und Jan Hereth jetzt beim Finale des renommierten Academic Seed Accelerator Program (kurz: ASAP BW) den Pitch-Wettbewerb. 

Ziel des 2018 ins Leben gerufenen Wettbewerbs ist es, innovative Geschäftsideen zu fördern. Beim bereits achten Finale von ASAP BW pitchten am 20. Juli 2022 die besten 26 der insgesamt über 200 Teams ihre Konzepte live vor zahlreichen Zuschauer*innen, Hochschul- und Unternehmensvertretenden, Investor*innen und weiteren Akteuren aus dem Startup-Ökosystem in Baden-Württemberg.

Wir gratulieren den Nachwuchstalenten zu dieser tollen Auszeichnung und sind natürlich besonders stolz, dass wir Georg Schindele, Levi Bäcker und Jan Hereth bei der Entwicklung ihres zukunftsweisenden Modells begleiten und unterstützen durften. Herzlichen Glückwunsch! 

Die spannenden Pitches beim Finale des ASAP BW können Sie hier anschauen.Mehr zum Einsatz der BIM-Methode bei PLAN FORWARD erfahren Sie hier.Hier finden Sie weitere Informationen über die Hochschule Biberach.

Körschtalschule, Stuttgart-Plienigen
Feierliche Eröffnung mit großem Schulfest

Einweihung Körschtalschule, Stuttgart

Thomas Wadl, Stefanie Lenuzza, Jochen Friedel (v.l.)

Mit einem großen Schulfest wurde der moderne Erweiterungsneubau der Körschtalschule in Stuttgart Plieningen auch ganz offiziell feierlich eröffnet.

Bereits seit Herbst 2021 genießen die Schülerinnen und Schüler der Körschtalschule im Stuttgarter Stadtteil Plieningen ihre neuen Klassenzimmer. Pünktlich zu Beginn des gerade zu ende gehenden Schuljahres hatte die PLAN FORWARD als Generalplaner den Erweiterungsneubau in innovativer Holzmodulbauweise fertiggestellt.  

Auf eine große Feier zum Einzug hatte man pandemiebedingt verzichtet. Nun konnte die lang ersehnte offizielle Eröffnung endlich nachgeholt werden. Gemeinsam überreichten PLAN FORWARD-Geschäftsführer Thomas Wadl und Jochen Friedel, Geschäftsführer der Müllerblaustein HolzBauWerke, Generalunternehmer des Erweiterungsbaus, den symbolischen Schlüssel an Schulleiterin Stefanie Lenuzza. 

In Ihrer Ansprache schwärmte die stolze Rektorin über das tolle neue Lernumfeld. Etwa 1.200 Quadratmeter zum Lernen und Spielen haben die Kinder durch den modernen Erweiterungsneubau gewonnen. Sichtlich stolz und glücklich führten sie die Gäste durch ihre Schule. Auch Bürgermeisterin Isabel Fezer, die seit 2010 das Referat Jugend und Bildung der Stadt Stuttgart leitet, zeigte sich beeindruckt und war in Ihrer Rede voll des Lobes für das Vorzeigeprojekt. 

Für die Schülerinnen und Schüler gibt es Zeugnisse erst zum Start in die Sommerferien. Die Note für das architektonisch anspruchsvolle neue Schulgebäude steht schon fest: 1+.

Moin, moin!
WOLFF GRUPPE ERÖFFNET STANDORT IN HAMBURG

Standort WOLFF GRUPPE, Hamburg

  • 07/2022
  • Hamburg

Viele spannende Projekte, wie das im Mai eröffnete Montblanc Haus, führten uns bereits nach Hamburg. Da ist es nur konsequent, dass sich die WOLFF GRUPPE mit ihren Tochterunternehmen PLAN FORWARD und W+P Gesellschaft für Projektrealisierung auch permanent in der Hansestadt niederlässt: Am 01. Juli eröffnete unser neuer Standort in der Tasköprüstraße 1.

„Hamburg ist ohne Frage eine der attraktivsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Der feste Standort ermöglicht es uns, unsere Kunden in der Hansestadt noch besser unterstützen zu können und eröffnet gleichzeitig spannende Perspektiven für die Planung und Realisierung neuer Projekte in diesem strategisch wichtigen Markt. Darauf freuen wir uns sehr“, erklärt Gesellschafter Johannes Wolff. 

Getreu des Firmen-Mottos „einzeln stark - gemeinsam unschlagbar“ begrüßen wir das Hamburger Team in den Reihen der WOLFF GRUPPE und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Auch der nächste Expansionsschritt steht schon fest: In Kürze wird ein Büro in Düsseldorf unsere Präsenz im Ruhrgebiet verstärken.

Übrigens: Wir wachsen nicht nur regional, sondern auch personell. Hier geht es zu unseren spannenden Stellenangeboten.

Prestigeprojekt „Haus für Film und Medien“
W+P erhält Großauftrag für die Projektsteuerung

Haus für Film und Medien, Stuttgart

© Delugan Meissl Associated Architects, Wien

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH ist mit der Projektsteuerung für den Neubau des „Haus für Film und Medien“ in Stuttgart beauftragt. Verantwortlich innerhalb der WOLFF GRUPPE sind Kay Zetzsche und Jens Wetzel, die bereits bei anderen Projekten der Gruppe erfolgreich und zielgerichtet zusammengearbeitet haben.

Auf dem Areal der ehemaligen Breuninger Parkgarage entsteht mit dem „Haus für Film und Medien“ ein lebendiger, urbaner Begegnungsort, der die Stuttgarter Kulturmeile aus Staatsgalerie, Württembergischer Landesbibliothek und Stadtpalais bis zum Wilhelmsplatz verlängert. Zusätzlich soll die Neugestaltung des städtischen Raums am Leonhardsplatz eine attraktive Querverbindung über die bisherige Barriere der B14 hinweg zwischen der Innenstadt am Marktplatz und der Leonhardsvorstadt ermöglichen. 

In einem europaweiten hochbaulichen Realisierungswettbewerb setzte sich der Entwurf von Delugan Meissl Associated Architects aus Wien mit Wenzel+Wenzel Freie Architekten PartmbB aus Karlsruhe durch. 

Im Siegerentwurf verteilt sich eine Gesamtfläche von rund 4.500 Quadratmeter auf zwei Baukörper: Das Haus für Film und Medien, als ein architektonisch und städtebaulich exponiertes Gebäude gegenüber der Leonhardskirche, und den dahinter folgenden „Mobility Hub“. 

Sämtliche Formate des Bewegtbilds von Animation über Games und Software bis hin zu Virtual Reality, Augmented Reality und Künstlicher Intelligenz sollen im „Haus für Film und Medien“ ein Zuhause finden. Als Elemente des interdisziplinären, medienpädagogisch und kulturell hochwertigen Programm sind Labs, Studios und Workshop‐Räume sowie Kinosäle, Veranstaltungs‐ und Ausstellungsbereiche geplant.

Als Projektsteurer sorgt die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH für eine zügige Umsetzung des komplexen Bauvorhabens. Zur Internationalen Bauausstellung „IBA‘27 StadtRegion Stuttgart“ soll das „Haus für Film und Medien“ fertiggestellt sein.

Fertigstellung Freibad Donauwörth:
Die Badesaison ist eröffnet!

Freibad Donauwörth

Nach knapp zwei Jahren Pause vom sommerlichen Badespaß ist es endlich soweit: Pünktlich zu den Pfingstferien öffnete das Freibad auf dem Schellenberg in Donauwörth wieder seine Türen.

Unter der Leitung der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbureau Pichler wurde das 1963 erbaute Bad aufwändig saniert, modernisiert und erweitert. Das Ergebnis der umfassenden Maßnahmen ist eine in weiten Teilen neu gestalteten Badelandschaft für Spaß, Sport und Entspannung.

Die große Einweihungsfeier findet zwar erst im kommenden Jahr statt, wenn das beliebte Bad zugleich sein 60-jähriges Jubiläum feiert. Dennoch ließ es sich Oberbürgermeister Jürgen Sorré nicht nehmen zur Wiedereröffnung die ersten Badegäste persönlich zu begrüßen. 

Auf die Freibad-Fans wartet ein sanierter Nichtschwimmer-Bereich mit Lernschwimmbecken und Wasserspielen für die kleinen sowie einer Wellnessoase mit diversen Attraktionen wie einem Strömungskanal, Massagedüsen, Whirlliegen und Luftsprudelplatten für die großen Wasserratten.

Auch das bestehende Sprungbecken mit 10 Meter Sprungturm und der Spielbereich sowie der Bademeister-Pavillon und das Eingangsgebäude wurden erneuert.

Highlight für Jung und Alt ist sicherlich die riesige neue Rutschenlandschaft mit Familienrutsche, Speed-Rutsche und Breitwellen-Rutsche.

Keine Frage: Seinen Ruf als eines der schönsten Bäder in Bayern hat das Freibad auf dem Schellenberg definitiv verdient – jetzt erst recht.

Großprojekt „Goldbach Quartier“:
Stadt Sindelfingen beauftragt W+P mit der Projektsteuerung

Goldbach Quartier, Sindelfingen

© WERK Arkitekter

Ein modernes Stadtquartier der Zukunft, das Wohnen, Leben und Arbeiten noch dichter vernetzt - das soll das Goldbach Quartier in Sindelfingen werden. Als Teil der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 sollen erste Bauabschnitte der Weiterentwicklung des BreuningerLANDes realisiert werden. Entstehen soll Raum für 700 bis 900 neue Wohnungen sowie Platz für 5.000 bis 7.000 neue Arbeitsplätze.

Die Stadt Sindelfingen beauftragte die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH mit der Steuerung der städtischen Maßnahmen, um das umfangreiche Großprojekt optimal zu begleiten.

Die Köpfe des WOLFF GRUPPE-Teams bilden die Geschäftsführer Kay Zetzsche und Jens Wetzel, die bereits bei diversen anderen Projekten erfolgreich zusammengearbeitet haben. 

Mit ihrer gut abgestimmten Mischung aus technischer und kaufmännischer Kompetenz schreitet die Doppelspitze bereits tatkräftig und zupackend zur Tat und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten bei der Schaffung des Goldbach Quartiers.

Mit Spannung erwartet: Das spektakuläre Montblanc Haus in HAMBURG öffnet seine Türen

Fassade Montblanc Haus, Hamburg

© Daniel Schäfer

Erlebnis. Ausstellung. Heimat des Schreibens und der Inspiration: Das Montblanc Haus befindet sich im Herzen von Montblanc in Hamburg, in direkter Nachbarschaft zum Firmensitz und der Manufaktur der ikonischen Schreibgeräte. Es erzählt die Geschichte des international bekannten Luxusgüter-Hersteller, von der Gründerzeit bis zur Gegenwart. Von den Frauen und Männern, die Montblancs Schreibgeräte fertigen. Von all jenen, die damit ihre Spuren in der Welt hinterlassen. Gewidmet ist die Mischung aus Brand Experience, Versammlungsstätte, Atelier und einem öffentlichen Café auf über 3.600 m2 aber auch all den großartigen Geschichten, die erst noch geschrieben werden.

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, übernahm die Projektsteuerung, Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung des komplexen Bauvorhabens im Auftrag von Montblanc. Die W+P steuerte das komplexe Projekt mit internationalen Beteiligten aktiv in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber durch die Corona-Phase und begleitete den Bauherren Montblanc als Berater und, getreu ihrer Namensgebung, als Realisierer bei der Umsetzung des anspruchsvollen Projekts. 

Verantwortlich für die Gestaltung des beeindruckenden Gebäudes zeichnen die renommierten spanischen Architekten Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto vom Madrider Büro Nieto Sobejano Arquitectos. Das Design ist eine Hommage an historische Verpackungen von Montblancs Schreibgeräten, die ebenfalls ein Bild des Mont Blanc-Massivs zeigten. Die Ausführungsplanung des ausdrucksstarken Entwurfs übernahm unter der künstlerischen Oberleitung von Nieto Sobejano ebenfalls ein WOLFF GRUPPE-Tochterunternehmen: Die PLAN FORWARD GmbH.

Das bewährte Team aus W+P und PLAN FORWARD war bereits im Rahmen einiger Museumsneubauten interdisziplinär tätig, u. a. bei Neubau und Sanierung des Museum Folkwang in Essen und sowie des Interimsbaus „Pergamonmuseum. Das Panorama“ in Berlin.

Das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit, das die Besucher*innen hinter der spektakulären Fassade erwartet, hat ohne Frage denselben Titel verdient, den auch das wohl berühmteste Schreibgerät der Traditionsmarke trägt: Meisterstück!

Neue Veranstaltungsreihe der WOLFF GRUPPE Holding GmbH – Der „Zirkel Zukunft“ feiert Premiere

Wilfried Wallbrecht, Peter Pätzold, Claudia Roggenkämper, Colin Dinkelacker (v.l.)

Wilfried Wallbrecht, Peter Pätzold, Claudia Roggenkämper, Colin Dinkelacker (v.l.)
  • 03/2022
  • Stuttgart

„Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen eine Art Ökosystem der gemeinsamen Zukunftsgestaltung“, so beschreiben Klaus und Johannes Wolff ihre Intention als Initiatoren der neuen interdisziplinären, branchen- und standortübergreifenden Dialoginitiative der WOLFF GRUPPE Holding GmbH. 

Ziel des „Zirkel Zukunft“ ist – getreu seines Namens – im Rahmen von Kamingesprächen im ausgewählten Kreis, Meinungsbildner und Entscheider aus Bau, Wirtschaft, Politik, Finanzen und Gesellschaft zusammenzubringen und gemeinsam die Themen, die unsere Gegenwart und Zukunft bestimmen, aufzugreifen und zu erörtern. 

„Der lange Schatten der Pandemie – wie hat Corona unsere Innenstädte verändert?“

Diese Fragestellung sorgte für einen packenden Meinungsaustausch in der Panel-Diskussion beim Premieren-Event. Moderiert von WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff, setzte der anregende Austausch zwischen PLAN FORWARD-Geschäftsführerin Claudia Roggenkämper, dem Stuttgarter Bürgermeister Peter Pätzold, Esslingens ehemaligem Ersten Bürgermeister Wilfried Wallbrecht und Dinkelacker-Geschäftsführer Colin Dinkelacker spannende Impulse. 

Die perfekte Kulisse für einen Abend voller interessanter Begegnungen und inspirierender Gespräche lieferte die „Lennarts Rooftop Lounge“ im EmiLu Design-Hotel. Während ringsherum die Lichter der Stadt angingen, tauschten sich die Gäste über den Dächern der Stuttgarter City noch lange zu deren Zukunft aus. 

Fazit des Abends: Die Zukunft gestalten können wir nur im gemeinsamen, offenen Austausch. Genau dafür ist der „Zirkel Zukunft“ da. Wir freuen uns auf die Fortsetzung – die gerade in der Vorbereitung ist!

Auszeichnung für die PLAN FORWARD GmbH

Modell Kindergarten Aldingen

Beim Realisierungswettbewerb um den Neubau des Kindergartens „Im Brühl“ in Aldingen wurde das Konzept der PLAN FORWARD GmbH mit dem 3. Rang ausgezeichnet.

Der evangelische Kindergarten „Im Brühl“ wurde 1953 von der Gemeinde Aldingen gebaut und 1968 um einen Flachdachbau erweitert. Gemäß der Aufgabenstellung des Auslobers soll anstelle des jetzt dreigruppigen Kindergartens nun eine neue Einrichtung mit insgesamt 5 Regelgruppen und einer Krippengruppe gebaut werden. Damit das neue Haus für die Zukunft gerüstet ist, soll es so gestaltet sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch andere Gruppenkonstellationen gut umsetzbar sind.

Beurteilungskriterien für den Wettbewerb waren zum einen die städtebauliche, sowie architektonische und gestalterische Qualität und zum anderen die Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen. Außerdem flossen die Wirtschaftlichkeit (Investitions- und bauliche Folgekosten) ebenso wie Nachhaltigkeitsqualitäten, insbes. Energie- und Ressourceneffizienz in die Bewertung ein.

In ihrem Entwurf entschieden sich die Architekten von PLAN FORWARD zur Weiterverwendung des giebelständigen Bestandsgebäudes. Der Neubaukörper wurde parallel zu dem Gebäude aus den 1950er Jahren und quer zum geneigten Hang platziert. „Dieser Ansatz zum Gebäudeerhalt ist aus Gründen der Nachhaltigkeit zu begrüssen und hier trotz einiger Schwierigkeiten zur adäquaten Nutzung der Bestandsflächen gut gelöst worden“, heißt es in der Begründung der Jury. 

Den Kopfbau zur Ostseite an das bestehende Gebäude mit einem flachen Giebel in gleicher Flucht zur Zufahrtsstrasse anzuschließen, hebt die Jury als „eine spannende architektonische Antwort auf die Begegnung von Altem und Neuem“ hervor. Positiv bewertet wurden „generell die innenräumlichen Qualitäten und die gute Orientierbarkeit im Kindergarten“. 

Des Weiteren lobt die Jury die Gestaltung im Innen- und Aussenbereich als „großzügig“, „lichtdurchflutet“ und „freundlich“. Das Konzept bietet eine „hohen Aufenthaltsqualität“ und „fördert die frühkindliche Erziehung“, wie in der Auslobung ausdrücklich gefordert.

Wir gratulieren unserem Architekten-Team zu ihrer gelungenen Arbeit und dieser tollen Anerkennung.

In Rekordzeit
Großprojekt Produktionserweiterung Schüller erfolgreich abgeschlossen

Produktionserweiterung Schüller Möbelwerk KG

Die Schüller Möbelwerk KG wächst und wächst. Um der erfolgreichen Entwicklung gerecht zu werden, baut die Firma an ihrem Unternehmensstandort in Herrieden aus. Bei der Realisierung des Großprojekts setzte das Familienunternehmen auf die bewährte Konstellation der WOLFF GRUPPE-Tochterunternehmen PLAN FORWARD und W+P. Mit der Inbetriebnahme der Produktionserweiterung konnte nun auch der finale Teil des Projekts abgeschlossen werden – und das in Rekord-Bauzeit.

Beauftragt war die Projektsteuerung der Gesamtmaßnahme, bestehend aus Produktionserweiterung, Parkhausneubau, umfassende Infrastrukturmaßnahmen sowie Einhaltung der festgelegten Natur- und Hochwasserschutzmaßnahmen.

Zunächst erbrachte die W+P Beratungsleistungen zum vorhandenen Flächennutzungs- und Bebauungsplan und schuf in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit ihrem Schwesterunternehmen PLAN FORWARD Planungsalternativen und unterstützte bei der Erreichung der ausgewiesenen Ziele. Unter Berücksichtigung aller Interessen und Einwendungen wurden tragfähige Lösungen zwischen Naturschutz, Politik-, Bürger- und Gewerbeinteressen entwickelt und das Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren konnte im Januar 2019 ebenfalls in Rekordzeit positiv abgeschlossen werden.

Der Neubau des spektakulären 5-geschossigen Parkhauses unter Generalplanung der PLAN FORAWRD GmbH wurde planmäßig Mitte 2020 fertiggestellt. Auf einer Bruttogrundfläche von ca. 52.000 m² bietet das Parkhaus 1870 PKW-,108 Motorrad- sowie 387 Fahrrad-Stellplätze.

Erst nach Fertigstellung des Parkhauses konnten die Arbeiten an der Produktionserweiterung volle Fahrt aufnehmen. Nach einer außergewöhnlich schnellen Bauzeit hat der Küchenbauer die neuen Hallen mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 71.900 m² und die Technik-Anbauten von ca. 3.400 m² erfolgreich in Betrieb genommen.

PLAN FORWARD als Praxispartner im dualen Studium

Duales Studium bei PLAN FORWARD

Thomas Wadl, Christian Rukh, Wulf Oschwald, Benjamin Weiss (v.l.)
  • 02/2022
  • Stuttgart

Theorie und Praxis vereinen - ein duales Studium bei PLAN FORWARD als Bildungspartner macht es möglich!

Werkstudenten bereichern schon seit langem das Team von PLAN FORWARD. Doch warum nur „nebenher“ arbeiten, wenn Praxiserfahrung auch ein fester Bestandteil des Studiums sein kann? Ein Duales Studium macht es möglich! 

Als Praxispartner der internationalen Hochschule IU begrüßten die Geschäftsführer Wulf Oschwald und Thomas Wadl jetzt Christian Rukh als ersten dualen Studenten am Standort Stuttgart. Stolz überreichte IU-Studienberater Benjamin Weiss die Urkunde als offizieller Bildungspartner der Hochschule an PLAN FORWARD.

Als Teil seines Architektur-Studiums wird der Student sein neu erlerntes Wissen direkt in der Praxis bei den spannenden Projekten der PLAN FORWARD anwenden und gleichzeitig seine Erfahrungen aus dem realen Arbeitsalltag in die Vorlesungen an der Uni einbringen. 

Nach sieben Semestern hat der Nachwuchs-Architekt nicht nur seinen Bachelor-Titel in der Tasche, sondern auch bereits ein sehr genaues Bild, wie seine Zukunft in der Welt des Bauens und Planens aussehen kann.

Einen besseren Jobeinstieg kann es für Absolventen wie auch Arbeitgeber nicht geben. Wir sagen: "Herzlich willkommen, Christian! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir!"

Neugierig geworden? Weitere Informationen zum Dualen Studium an der IU gibt es hier.

Wir suchen nicht nur Werkstudenten. Weitere spannende Jobangebote finden Sie hier.

PLAN FORWARD Setzt Ein Zeichen für mehr Baukultur

Bundesstiftung Baukultur

  • 01/2022
  • Stuttgart/Essen

Die PLAN FORWARD GMBH GmbH fördert die Bundesstiftung Baukultur. 

Gut gestaltete Lebensräume: Das planen, gestalten und realisieren die Architekten und Architektinnen von PLAN FORWARD jeden Tag und genau dafür setzt sich auch die Bundesstiftung Baukultur ein. Als Mitglied des Fördervereins ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Stiftungsarbeit fachlich und finanziell zu unterstützen. 

Mit über 1500 Mitgliedern ist der Förderverein der Bundesstiftung Baukultur das wichtigste interdisziplinäre und bundesweite Netzwerk im Planen und Bauen. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Baukulturschaffenden aller Art zu intensivieren - von Ingenieuren und Architekten, über Stadtplaner und Studierende bis zu Bauherren und vielfältigen bundesweiten, regionalen und lokalen Initiativen und Institutionen, Kammern und Verbänden, Städten und Gemeinden sowie engagierten Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Wir sind stolz darauf, als Teil dieses Netzwerks die wichtige Arbeit der Bundesstiftung Baukultur zu unterstützen und die Zukunft des Planens und Bauens aktiv mitzugestalten.

Mehr Informationen zur Bundesstiftung Baukultur und dem Fördervererin finden Sie hier.

PLAN FORWARD BEKOMMT HOCHKARÄTIGE VERSTÄRKUNG

Wulf Oschwald, Claudia Roggenkämper, Thomas Wadl (v.l.)

  • 01/2022
  • Essen

Herzlich willkommen! Claudia Roggenkämper verstärkt die Geschäftsführung der PLAN FORWARD GmbH in Essen.

Neues Gesicht zum neuen Jahr bei der WOLFF GRUPPE: Claudia Roggenkämper. Sie wird als neue Geschäftsführerin an der Seite des Stuttgarter Geschäftsführer-Duos Thomas Wadl und Wulf Oschwald die Geschicke der PLAN FORWARD GmbH in Essen lenken.

Die gebürtige Düsseldorferin ist Mitglied der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und war zuletzt für die Düsseldorfer HPP Architekten GmbH tätig, wo sie seit 2007 arbeitete und 2010 zur Partnerin ernannt wurde. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Bereich Ausführungsplanung, Revitalisierung und Modernisierung.

Die Diplom Ingenieurin studierte Architektur in Dortmund und begann ihre berufliche Laufbahn als Projektarchitektin und spätere Projektleiterin bei RKW+ in Düsseldorf. 1998 machte sie sich mit einem eigenen Architekturbüro selbstständig und gründete parallel eine Veranstaltungsagentur. 

Heute ist die 54-Jährige eine der bekanntesten Architektinnen Deutschlands. Für die Modernisierung des Düsseldorfer Dreischeibenhauses gewann sie 2015 mit ihrem Team den Immobilien-Oscar Mipim in der Kategorie „Best refurbished Building“. 2020 wurde sie von der Baukultur Nordrhein-Westfalen als Teil der Ausstellung „Frau Architekt. Seit über 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf“ geehrt.

„Es braucht immer noch sehr viel Selbstvertrauen, um seinen Weg als Frau in der Architektur zu machen“, weiß die Mutter einer Tochter und engagiert sich in dem Frauennetzwerk TWIN (Top Women in NRW) sowie den Richtlinien-Ausschüssen des VDI.

„Der Umgang mit unserer gebauten Umwelt, ihrer Identität, dem Denkmalschutz und der zukünftigen Bedeutung für die Gesellschaft sind Aspekte, die mich umtreiben und immer wieder auf’s Neue motivieren“, sagt sie. 

Eines ist damit klar: Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit, das den architektonischen Ansatz von PLAN FORWARD prägt, bringt die neue Geschäftsführerin neben viel Erfahrung und Kompetenz auch schon mit.

Wir heißen unser neues Team-Mitglied herzlich willkommen!

Die WOLFF GRUPPE wünscht frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten

  • 12/2021
  • Stuttgart und Essen

In diesem Sinne wünscht die Familie Wolff mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von PLAN FORWARD, W+P und der WOLFF GRUPPE ein frohes Fest und alles Gute für das neue Jahr.

Möge uns das kommende vor allem Gesundheit, Freude im Beruf und Privatleben, das nötige Quäntchen Glück und die Prise Mut, die wir für neue, unbekannte Pfade benötigen, bescheren.

Wir danken allen Kunden, Partnern und Kollegen für die erfolgreiche Zusammenarbeit in einer turbulenten Zeit und freuen uns, die Herausforderungen, die vor uns liegen, auch 2022 gemeinsam zu meistern!

Lesen bildet – die WOLFF GRUPPE engagiert sich als Zeitungspate

Aktion Zeitungspate

Foto: Aktion Zeitungspate
  • 12/2021
  • Stuttgart

Nicht nur baulich gestalten wir bei der WOLFF GRUPPE  die Zukunft. Auch für die Bildung der nachfolgenden Generationen setzen wir uns ein.

Um das Zeitunglesen als unverzichtbares Mittel zum Austausch von Information und Wissen zu fördern, unterstützen wir deshalb seit Jahren die Initiative „Zeitungspate“.

Auch 2022 setzen wir unser Engagement fort und unterstützen die Aktion mit zwei Jahres-Abos der Stuttgarter Nachrichten zugunsten der Lerchenrainschule und des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums in Stuttgart.

„Erst durch Zeitungslesen wird die Welt für uns erlebbar und das Interesse an Geschehnissen im eigenen Umfeld geweckt. Politik, Gesellschaft und Kultur werden so Themen zum „Anfassen“, werden zur Basis von Diskussionen. Das möchten wir mit unserem Engagement fördern und freuen uns weiterhin Zeitungspaten zu sein“, erklärt Renate Wolff, die sich persönlich für dies Herzensangelegenheit einsetzt.

Die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen treiben wir als Vorreiter der Branche jeden Tag ein Stück weiter voran. Den Wert einer gedruckten Zeitung hingegen gilt es zu bewahren.

Mehr zur Initiative "Zeitungspate" erfahre Sie hier.

Modellprojekt „BIM im Betrieb“ – PLAN FORWARD ist praxispartner der hochschule biberach

 BIM

  • 12/2021
  • Stuttgart/ Biberach

Mit PLAN FORWARD als Praxispartner entwerfen die Studenten des Masterstudiengangs Projektmanagement an der Hochschule Biberach ein zukunftsweisendes Modellprojekt für den Einsatz der BIM-Methode im Gebäude-Betrieb.

Die Zukunft des Bauens - dafür steht die PLAN FORWARD GmbH – und diese Zukunft ist digital. Innovative Tools, wie das Building Information Modeling – kurz BIM – sind die Grundlage jeder Planung. Die zukunftsweisende Arbeitsweise vermittelt Gesellschafter Johannes Wolff Studierenden an spannenden Praxisbeispielen in regelmäßigen Gastvorträgen an der Hochschule Biberach.

Doch im Studium bei der HBC hört man nicht nur zu. An der Kaderschmiede für die Architekten und Planer von Morgen wird intensiv zum Thema Building Information Modeling gelehrt und geforscht. So stellen sich die Studierenden des Masterstudiengang Projektmanagement im Wintersemester 2021/22 der Frage: Wie kann man die BIM-Methode über die Planung hinaus, über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes sinn- und wertstiftend nutzen? 

Die Antwort liefern soll das Modell „BIM im Betrieb“. Das besonders Spannende für Studierenden: Als Praxispartner bringt die PLAN FORWARD GmbH die von ihnen entwickelten Prototypen in realen Projekten unmittelbar zum Einsatz.

Hautnah erfahren die Nachwuchstalente, wie ihre Ideen in der Praxis funktionieren. Gleichzeitig freuen sich die erfahrenen Planer und Architekten von PLAN FORWARD über die frischen Ideen der Studierenden. Und nicht zuletzt profitiert auch der Bauherr. Denn das Modell „BIM im Betrieb“ spart für ihn Zeit und Kosten. Eine klassische Win-Win-Situation also – die Zukunft ist gesichert!

Mehr zum Einsatz der BIM-Methode bei PLAN FORWARD erfahren Sie hier. 

Hier finden Sie weitere Informationen über die Hochschule Biberach.

Nachhaltigkeit durch Nachnutzung – Wie aus einem Flüchtlingsheim eine Grundschule wird

 Erweiterung Willy Brandt Schule

  • 11/2021
  • Mülheim an der Ruhr

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Bau- und Architektur-Branche aktueller und relevanter denn je. Ein effektiver Weg, Gebäude nachhaltiger und zukunftsfähiger zu machen, ist, deren Drittverwertbarkeit von Beginn an in der Planung zu berücksichtigen. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt die kürzlich fertiggestellte Erweiterung der Willy-Brandt-Schule in Mülheim an der Ruhr. Denn die neuen Klassenräume entstanden ursprünglich als Flüchtlingsheim.

Als die Flüchtlingswelle 2016 Deutschland erreicht, brauchen Städte und Kommunen vor allem eines: Platz, um die viele Zuwanderer unterzubringen. Um schnell und effizient Unterkünfte zu schaffen, wendet sich die Stadt Mülheim an der Ruhr an die WOLFF GRUPPE. 

In kürzester Zeit planen und realisieren Architekten der PLAN FORWARD in Zusammenarbeit ihrem Schwester-Unternehmen W+P auf dem Areal des ehemaligen Kirmesplatzes der Stadt zehn Multifunktions-Holzhäuser mit Wohnbereichen und Sanitäreinrichtungen für bis zu 600 Personen. Außerdem entstehen ein Verwaltungstrakt für die Betreiber, „Das Deutsche Rote Kreuz“ und „Die Johanniter“ sowie Aufenthaltsbereiche u.a. mit TV-Zimmern, Kinderspielräumen und Ausgabe-Küche.

Mit ihrem wegweisenden Konzept werden die beiden Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE dem akuten Bedarf auf innovative Weise gerecht. Die soliden Holzhäuser ermöglichen durch ihren flexiblen Aufbau eine vielfältige Nutzung und sind zudem Garant für kürzeste Fertigungszeiten. Außerdem bietet die Fertigung mit Holz verglichen mit konventionellen Wohncontainern oder Großraumzelten, wesentlich bessere Dämmeigenschaften in Bezug auf Wärme und Schall und erhöht somit die Wohnqualität und Energieeffizienz. 

Nicht nur die Optik und Eigenschaften der Holzbauten ist durchdacht, sondern auch die Nachhaltigkeit der soliden Häuser für je 60 Personen. Durch eine Nutzungsdauer, die vergleichbar mit klassischen Wohnbauten ist, eröffnen die CO2-neutralen und energieeffizienten Häuser zahlreiche Möglichkeiten für zukünftige Nachnutzungen, zum Beispiel zur Erweiterung von Kindergärten oder Schulen. Und genau diese Drittverwendbarkeit steht für die Experten von PLAN FORWARD schon 2016 bei ihrer vorausschauenden Planung im Vordergrund. 

2018 ist es dann in der Praxis soweit: Als Grundkörper der Erweiterung der benachbarten Mülheimer Willy-Brandt-Schule kommen zwei leerstehende Flüchtlingsunterkünfte zum Einsatz. Die beiden Holzhäuser werden am alten Standort demontiert und auf dem Schulhof platziert. Ein großzügiger verglaster Verbindungsbau dient als Eingang und Verteiler in die zwei separaten Baukörper. Jeder der Gebäudeteile stellt drei neue Klassenräume für die Erweiterung der Schule bereit, die pünktlich zum neuen Schuljahr 2021 übergeben und von den glücklichen Grundschulkindern bezogen werden.

Die beiden eingeschossigen Gebäude sind auf dem Schulhof so einander gegenüber positioniert, dass sie gleichzeitig einen eigenen Schulhof innerhalb der großen Gesamtschule ausbilden. Um ein einheitliches Gesamterscheinungsbild zu schaffen erhalten beide Gebäude eine neue Fassadenbekleidung, sowie farblich abgegrenzte Aluminium-Pultdächer, die ca. einen Meter in den Innenhof ragen. So werden die unterschiedlichen Gebäudeteile unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst und rahmen zugleich die Eingangssituation.

Eine andere Nutzungsänderung erfahren im März 2020 acht weitere leerstehende Flüchtlingsunterkünfte: Die Stadt Mülheim funktionierte die Multifunktions-Holzhäuser zum Not-Krankenhaus um, um in der Corona-Krise präventiv zusätzliche Bettenkapazitäten zur Entlastung der Krankenhäuser zu schaffen. In dem Behelfskrankenhaus sind 100 Zimmer mit 200 Betten untergebracht, in denen vorwiegend Corona-Infizierte behandelt werden.

Kosteneffektiv, nutzerorientiert, vorausschauend und vor allem nachhaltig – das ist Architektur, die zeitgemäß, zukunftsfähig und bei den Firmen der WOLFF GRUPPE bereits gelebte Praxis ist.

Zukunft planen, Geschichte bewahren

  Gymnasium, August-Hermann-Francke Schulen

  • 10/2021
  • Stuttgart

Die WOLFF GRUPPE stiftet 100 Kinder-Bücher an das Museum für russischdeutsche Kulturgeschichte.

Jeden Tag befassen wir uns bei der WOLFF GRUPPE mit der Zukunft. Wie werden die kommenden Generationen leben und arbeiten? Wie werden sich unsere Städte entwickeln? Nachhaltigkeit und mögliche Nachnutzungen spielen bei der Entwicklung jedes unserer Projekte eine zentrale Rolle. 

Doch bei aller vorausschauenden Planung, lohnt immer auch ein Blick in die Vergangenheit. Eine ganz besondere Zeitreise ist der Bildband “Geschichten von Menschen und Tieren“ des renommierten Fotografen A.T. Schaefer. Anhand wunderschöner Fotografien erweckt der Herausgeber ein russisches Kinderbuch aus dem Jahr 1885 zum Leben.

Damit die Historie der Russlanddeutschen nicht in Vergessenheit gerät, gibt es das Museum für russischdeutsche Kulturgeschichte in Detmold. 100 Exemplare des Buches stiftet die WOLFF GRUPPE an die Institution.

Zum Einsatz kommen die Bücher unter anderem bei Workshops in Schulen in der Region, wie zum Beispiel am Gymnasium der August-Hermann-Francke Schulen in Detmold. Und wie viel Freude die Kinder an diesem bildlichen Ausflug in die Vergangenheit haben, ist nicht zu übersehen!

Reges Interesse beim Stuttgarter Karrieretag

 Karrieretag Stuttgart

  • 09/2021
  • Stuttgart

Erstmals war die WOLFF GRUPPE mit einem eigenen Stand auf dem Karrieretag in Stuttgart vertreten – und wurde zum Besucher-Magnet.

Der Besucheransturm war groß in der Stuttgarter Liederhalle. Jobsuchende jeden Alters strömten zum Karrieretag in der Hoffnung, bei der Jobmesse Ihren neuen Arbeitgeber zu finden. Und die Chancen stehen sehr gut, dass für einige von Ihnen der Wunsch bei der WOLFF GRUPPE wahr wird. 

Wir freuen uns jedenfalls schon auf ein Wiedersehen mit den vielen tollen Bewerberinnen und Bewerbern.

Für alle, die es nicht geschafft haben, unseren Stand zu besuchen: Alle Jobangebote bei der WOLFF GRUPPE, PLAN FORWARD und W+P finden Sie auch immer aktuell auf unserer Karriereseite.

Treffen Sie uns beim Stuttgarter Karrieretag!

 Karrieretag Stuttgart

  • 09/2021
  • Stuttgart

Auf der Suche nach einer neuen Aufgabe? Lernen Sie uns beim Stuttgarter Karrieretag kennen.

Die WOLFF GRUPPE mit ihren Tochterunternehmen PLAN FORWARD und W+P ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, was sie jedoch immer bleibt, ist ein Familienunternehmen. Werte wie Respekt, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung leben wir jeden Tag. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch, als Kunde, als Partner und natürlich auch als Mitarbeiter  und genau davon suchen wir mehr.

Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Führungskräfte, im Team von WOLFF GRUPPE, PLAN FORWARD und W+P ist Verstärkung gefragt. Die Aufgabenbereiche sind so vielfältig wie unsere Projekte. Architekten und Ingenieure, Schwerpunkte in der digitalen Planung, Ausschreibung und Vergabe oder im Projekt- und Baustellenmanagement - die Stärken unserer Mitarbeiter sind die Stärke unseres Unternehmens.

Wie können wir unsere Stärken zusammenbringen? Sagen Sie es uns  beim Stuttgarter Karrieretag 2021 am 29. September in der Liederhalle. Wir freuen uns Sie kennenzulernen!

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Fertigstellung pünktlich zum Schulstart!

 Körschtalschule, Plieningen

Foto: PLAN FORWARD

So schön kann Schule sein! Der Erweiterungsneubau der Körschtal Gemeinschaftsschule ist einzugsbereit.

Als wäre der erste Schultag nach den Sommerferien nicht schon spannend genug, wird er für die Schülerinnen und Schüler der Plieninger Körschtalschule in diesem Jahr noch ein bisschen aufregender.

Denn zum Start in das neue Schuljahr dürfen die Klassen der 4-zügigen Ganztagesgrundschule und der 2-zügigen Gemeinschaftsschule in den brandneuen Erweiterungsneubau einziehen, der die Unterrichtsräume um ca. 1.200 Quadratmeter erweitert.

Als Generalplaner realisierte die PLAN FORWARD GmbH den Neubau in der innovativen Holz-Modulbauweise. Nach dem Entwurf der Architekten entstand so ein zweigeschossiger Baukörper (EG, 1.OG) als eigenständiges Gebäude ohne direkten Anschluss an die Bestandsräumlichkeiten.

Die Erschließung erfolgt über einen neuen, barrierefreien Zugang von der Paracelsusstraße. Das Dach wird als Flachdach ausgeführt und mit einer extensiven Dachbegrünung sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

Note: 1 mit Sternchen!

Chancen schenken! Die WOLFF GRUPPE unterstützt das Deutschlandstipendium der Goethe-Universität Frankfurt

 Deutschlandstipendium Goethe Universität

Foto: Benjamin André
  • 09/2021
  • Frankfurt am Main

Auch in diesem Jahr unterstützt die WOLFF GRUPPE das Deutschlandstipendium an der Goethe-Universtät Frankfurt.

Bildung ist die wichtigste "strategische Ressource"  für den Wirtschaftsstandort Deutschland, ebenso wie für uns als Unternehmen. Gute Bildung ist die Grundlage für eine moderne, denkende und entwicklungsfähige Gesellschaft und darf keine Frage von sozialer oder kultureller Herkunft sein.

Die Förderung junger Talente sichert uns eine erfolgreiche Zukunft. Deshalb unterstützt die WOLFF GRUPPE wie bereits seit 2018 auch in diesem Jahr wieder das Deutschlandstipendium an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 

„Als Absolvent der Goethe-Universität und Mitglied des Fördervereins „Freunde der Universität“ ist es mir eine besondere Herzensangelegenheit, dazu beizutragen den Stipendiaten die gleiche hervorragende Ausbildung ermöglichen zu können, die ich genießen durfte und die mich nicht nur fachlich sondern auch menschlich geprägt hat“, betont WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff, der 2015 sein Master-Studium an der Goethe-Universität abschloss.

Mehr zum Deutschlandstipendium erfahren Sie hier 

Personelle Verstärkung bei PLAN FORWARD

 Neuer Geschäftsführer Plan Forward

  • 08/2021
  • Stuttgart

Herzlich willkommen! Wulf Oschwald verstärkt die Geschäftsführung der PLAN FORWARD GmbH.

Es gibt ein neues Gesicht bei der WOLFF GRUPPE. Wulf Oschwald wird als neuer Geschäftsführer an der Seite von Thomas Wadl die Geschicke der PLAN FORWARD GmbH lenken.

„Es ist toll, dass ich nach zwölf Jahren unterschiedlichster Planungsaufgaben mein bisher erlerntes Wissen in dieses dynamische Unternehmen einbringen kann und aufgrund der Unternehmensstruktur auch die Bereiche vor der Projektplanung und über die Planung hinaus kennenlernen darf“, sagt der 38-Jährige. 

Zuletzt war Oschwald für das Stuttgarter Architekturbüro Blocher Partners tätig, wo er seit 2011 arbeitete und 2019 zum Partner ernannt wurde.

Der gebürtige Schwabe ist studierter Architekt und begann seine berufliche Laufbahn als Projektarchitekt in den Niederlanden und in seinem Geburtsort Ulm. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich Handels- und Verwaltungsbauten sowie mischgenutzte Quartiere. 

Oschwald ist Mitglied der Architektenkammer Baden-Württemberg und ausgebildeter DGNB-Consultant. Seit 2017 hat er außerdem einen Lehrauftrag für Baukonstruktion an der Hochschule für Technik in Stuttgart.

„Projekte sind so spannend wie die Personen mit denen sie entstehen“, schreibt der Vater einer Tochter auf seinem LinkedIn-Profil.

Eines ist damit klar: Den Team-Gedanken, der auch die Philosophie der WOLFF GRUPPE-Firmen prägt, bringt der neue PLAN FORWARD-Geschäftsführer neben viel Erfahrung und Kompetenz auch schon mit.

Wir heißen unser neues Team-Mitglied herzlich willkommen!

Willkommen in der Lindenallee – Unser Neues Büro in Essen

 

Neuer Standort Essen

  • 07/2021
  • Essen

Zentrale Lage, spektakulärer Ausblick – Die WOLFF GRUPPE Holding GmbH und ihre Tochterunternehmen haben einen neuen Standort in Essen.

Nachdem die WOLFF GRUPPE, PLAN FORWARD und W+P in Stuttgart bereits im vergangenen Sommer einen neuen Firmensitz bezogen haben, hieß es nun auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Essen nach gut sechs Jahren am Moltkeplatz: Kisten packen.

Am 26. Juli wurde der neue Standort im Herzen der Essener Innenstadt offiziell bezogen. Die wohlklingende neue Adresse: Lindenallee 6, 45127 Essen.

Die Räumlichkeiten befinden sich im obersten Stockwerk eines modernen Bürogebäudes und bieten einen beeindruckenden Panoramablick über die Stadt. Zentral am Hirschlandplatz gelegen, ist der Essener Hauptbahnhof nur einen Katzensprung entfernt. 

Die Kolleginnen und Kollegen in Essen sind mit geänderter Adresse weiterhin unter den bekannten Kontaktdaten zu erreichen und freuen sich auf ein Wiedersehen am neuen Standort!

Wir beziehen einen neuen Standort in Essen

 

Umzug Standort Essen

  • 07/2021
  • Essen

Die WOLFF GRUPPE Holding GmbH und ihre Tochterunternehmen beziehen ihren neuen Standort in Essen.

Nach gut sechs Jahren am Moltkeplatz beziehen 

- WOLFF GRUPPE Holding GmbH
- PLAN FORWARD GmbH
- W+P – Gesellschaft für Projektrealisierung 

in der Zeit vom 23.07.2021 bis 25.07.2021 ihre neuen Büroräume in der Lindenallee 6, mitten im Herzen der Essener Innenstadt.

Während der Umzugstage ist das Büro in Essen geschlossen. Ihre Anrufe werden an den Hauptsitz der Firmen in Stuttgart weitergeleitet. Ihren direkten Ansprechpartner erreichen Sie in dringenden Fällen per Mobiltelefon.

Ab Montag, den 26.07.2021 werden wir unter der neuen Adresse:

Lindenallee 6
45127 Essen

telefonisch, per Fax und Email wieder unter den Ihnen bekannten Kontaktdaten erreichbar sein und freuen uns, Sie am neuen Standort persönlich begrüßen zu dürfen!

Feierlicher Akt: Schlüsselübergabe für die Sporthalle in Rietheim-Weilheim

 

Schlüsselübergabe Sporthalle Rietheim-Weilheim

© Michael Stifter

Vor Vertretern der Gemeinde, der Sport treibenden Vereine und der Presse überreichten die Bauherren Dr. Harald (l.) und Matthias Marquardt (m.) symbolisch den Schlüssel für die Sporthalle in Reitheim-Weilheim an Bürgermeister Jochen Arno (r.).

Wenn der Bürgermeister ein Objekt als „Jahrhundert-Projekt“ lobt, der Investor und Bauherr von einer Herzensangelegenheit spricht und zufrieden feststellen kann: „wir haben es umgesetzt und können stolz drauf sein“, dann kann man wahrlich von einem erfolgreichen Projektabschluss sprechen. 

Und das unter Rahmenbedingungen, die alles andere als ideal waren. Denn fast zeitgleich mit dem Baubeginn kam die Corona Krise. Trotz aller Widrigkeiten wurde der Entwurf der PLAN FORWARD-Architekten unter der Leitung der W+P – Gesellschaft für Projektrealisierung als Generalübernehmer in Kosten und Termin nach einer ambitionierten Bauzeit von nur 12,5 Monaten fertiggestellt. 

Entsprechend stolz zeigten sich auch WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff und W+P-Geschäftsführer Kay Zetzsche bei der Veranstaltung: „Das Erfolgsgeheimnis: Die Zusammenarbeit zwischen der Marquardt KG mit ihren schlagkräftigen Gesellschaftern Dr. Harald und Matthias Marquardt, der Gemeinde Rietheim-Weilheim, namentlich Herrn Arno und Herrn Karl, den ausführenden Firmen, allen anderen Projektbeteiligten und unserer Planung und Projektsteuerung sowie unserer Holding mit Klaus und Johannes Wolff, war geprägt von Respekt, Vertrauen, schnellen Entscheidungen, Einsatz und Macherqualitäten sowie dem gleichlautenden Willen, etwas Gutes zu bauen. Dieses Ziel haben wir gemeinsam mehr als erreicht.“

Grund zur Freude haben nicht zuletzt auch die Bürger der Gemeinde. Nicht nur, weil sie jetzt eine tolle neue Sporthalle haben, sondern auch, weil das nächste Highlight bereits in Planung ist: im Herbst soll es eine große Eröffnungsfeier mit den Bewohnern der Gemeinde geben, kündigte Bürgermeister Arno zum Abschluss seiner Ansprache an und fügte hinzu, „wir freuen uns schon auf das nächste Projekt.“

Die WOLFF GRUPPE ist gerne wieder dabei!

DIE ERWEITERUNG DER WILLY-BRANDT-SCHULE GEHT AUF DIE ZIELGERADE

 

Fassade Willy Brandt Schule

Nicht nur die Arbeiten an der neuen Metallfassade des Erweiterungsbaus der Willy-Brandt-Schule sind so gut wie abgeschlossen ...

In Nordrhein-Westfahlen nahen schon die Sommerferien, doch bei der Erweiterung der Willy-Brandt-Schule in Mülheim an der Ruhr geht es alles andere als ruhig zu.

Das Bauvorhaben nähert sich mit großen Schritten seiner Vollendung. Während außen die Metallfassade fertiggestellt wird, wird parallel der Bereich der Putzfassade erstellt.

Und nicht nur außen passiert an den Holzhäusern, die zuvor als Flüchtlingsunterkünfte genutzt worden waren, einiges. Der Innenausbau ist in vollem Gange. Neben den Fliesenarbeiten und Abhangdecken beginnen auch schon die Malerarbeiten, sowie das Verlegen der Linoleumböden.

Das Ziel ist klar: Anfang August – noch vor dem Ende der Sommerferien sollen Übergabe und Umzug stattfinden, sodass die Schüler der benachbarten Grundschule Augustastraße pünktlich zum neuen Schuljahr in den insgesamt sechs neuen Klassenräumen Platz nehmen können. Für die Kleinen dient das Gebäude nämlich zunächst als Interim bis die anstehende Bestandssanierung ihrer Schule ebenfalls abgeschlossen ist. Zu den Herbstferien 2022 soll es soweit sein.

Erfolgreiche Fertigstellung der Sport- und Veranstaltungshalle für die Gemeinde Rietheim-Weilheim und die Firma Marquardt

 

Übergabe der Zweifach-Sporthalle Rietheim-Weilheim

Bauherr und Gemeinde freuen sich über die erfolgreiche Fertigstellung der Zweifach-Sporthalle Rietheim-Weilheim.

Es ist vollbracht! Die Fertigstellung der neuen Zweifach-Sport- und Veranstaltungshalle für 400 Personen, mit Sondergenehmigung für bis zu 1800 Personen, in Rietheim-Weilheim für die Gemeinde als Pächter und die J.&J. Marquardt KG als Bauherren ist erfolgt. 

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH realisierte als Generalübernehmer die Planung der Architekten von PLAN FORWARD für den Neubau der Sport- und Versammlungsstätte. Die Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH agierten in bewährter Kombination und mit Erfolg: Die Übergabe erfolgte im Zeit- und Kostenrahmen trotz der Auswirkungen der Corona-Krise und einem hartem Winter nach nur 12,5 Monaten. Sowohl der Bauherr als auch der spätere Pächter lobten das straffe und lösungsorientierte Projektmanagement, zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen sich auf die Nutzung. 

Nicht möglich gewesen wäre die Realisierung des lang ersehnten Bauprojekts ohne die in Rietheim verwurzelte Firma J.+J. Marquardt KG. Das erfolgreiche Familienunternehmen engagiert sich seit Jahren für gesellschaftliche Belange in der Region und unterstützte als Bauherr aktiv die Verwirklichung der Halle. 

Entsprechend stolz und glücklich zeigten sich die Beteiligten bei der Bauabnahme. Stellvertretend für das Team der WOLFF GRUPPE überreichte der Projektverantwortliche Geschäftsführer der W+P, Kay Zetzsche (Mitte) ein detailgetreues Modell der "Marquardt Halle" an Bürgermeister Jochen Arno (2.v.l.) und Kämmerer Jochen Karl (2.v.r.) als Vertreter der Gemeinde sowie Head of Facility Management Sven Schmitz (l.) und Director Corporate Finance and Accounting Andreas Ackermann (r.) von der Firma Marquardt.

Esslinger Gemeinderat genehmigt Bebauungsplan für das neue Karstadt-Areal

 

Bebauungsplan genehmigt Karstadt-Areal Esslingen

Esslinger Gemeinderat macht den Weg frei für das neue Karstadt-Areal

„Hohe städtebauliche und architektonische Qualität“ spricht Esslingens Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan des Luxemburger Investors BPI Esslingen S.à.r.L zu. Das ist nicht nur ein großes Kompliment für den Entwurf der engagierten Architekten der Stuttgarter WOLFF-GRUPPE-Tochter PLAN FORWARD, sondern bedeutet auch grünes Licht für die Neuordnung des Karstadt-Areals. Im Gemeinderat der Stadt wurde der Bebauungsplan mit den Stimmen von SPD, Freien Wählern, CDU, FDP und OB Jürgen Zieger abgesegnet.

Der Investor setzt den Schwerpunkt auf gemischte Nutzungen mit ei¬nem hohen Wohnanteil. Auf dem etwa einen Hektar großen Gelände soll ein Mix aus Handel, Dienstleistungen, Büros und Wohnen sowie eine Tiefgarage entstehen. Ziel ist, das Stadtbild und die Lebensqualität in der Stadt Esslingen nachhaltig zu verbessern. Bereits Ende November 2020 hatte der Ausschuss für Technik und Umwelt das Bebauungsplanverfahren mit großer Mehrheit in die Wege geleitet. Mehrwert für Stadt und Bürger

„Die Neuausrichtung des Karstadt-Areals soll einen echten Mehrwert für die Stadt Esslingen und ihre Bürger schaffen. Die Interessen der Bewohner und Nutzer, der Politik und der Investoren gleichermaßen und bestmöglich zu erfüllen, hat für uns oberste Priorität“, betont WOLFF GRUPPE-Geschäftsführer Johannes Wolff und ergänzt, „wir freuen uns sehr, dass uns dies mit dem Entwurf von PLAN FORWARD gelungen ist.“ Nach dem Plan, mit dem der Investor und die WOLFF GRUPPE die verschiedenen Interessensgruppen überzeugen konnten, gruppieren sich auf der seit langem brachliegenden Parkplatzfläche zwischen Bahnhof-, Martinstraße und Ehnisgasse vier Baukörper um einen großen Innenhof.

Im Erdgeschoss des neu bebauten Bereichs sind etwa 1.300 Quadratmeter Verkaufs- und Gewerbeflächen, 500 Quadratmeter Büro- und Dienstleistungsflächen sowie Wohnungen in den Obergeschossen vorgesehen. Die bestehenden Karstadt-Verkaufsflächen sollen auf das Untergeschoss, das Erdgeschoss sowie die zwei Obergeschosse reduziert werden. Im dritten Obergeschoss sollen etwa 2.000 Quadratmeter Büroflächen entstehen. Die zweigeschossige Tiefgarage bietet 220 Stellplätze. Zusätzlich sehen die Planer von der Gebäudekante zurückgesetzte Reihenhäuser auf dem Dach des Gebäudes vor. Insgesamt werden in dem Quartier so etwa 160 neue Wohnungen entstehen – ein großer Gewinn für die Esslinger Innenstadt. Ein Baugesuch soll noch im ersten Halbjahr 2021 dem städtischen Baurechtsamt vorgelegt werden, damit aus der großen Vision der Investoren bald auch Wirklichkeit werden kann.

Wichtige Information: Umfirmierung W+P mbH

 

Umfirmierung W+P mbH

  • 03/2021
  • Stuttgart

Längst umfasst das Leistungsportfolio der W+P mehr als die Abwicklung von Bauprojekten. Von der frühen Idee über die Realisierung bis zur Inbetriebnahme – über den gesamten Entstehungsprozess einer Immobilie hinweg stehen unsere erfahrenen Mitarbeiter dem Bauherrn als lösungs- und zielorientierte Berater und Partner zur Seite.

Diese umfangreiche Bandbreite unseres Angebots soll sich nun auch im Titel des Unternehmens widerspiegeln. Deshalb haben wir die W+P – Gesellschaft für Projektabwicklung mbH umfirmiert in W+P – Gesellschaft für Projektrealisierung mbH.

Im Zuge der Umfirmierung haben sich auch die Handelsregistereintragung sowie der Sitz der Gesellschaft geändert:

W+P – Gesellschaft für Projektrealisierung mbH
HRB 778311
Sitz der Gesellschaft: Stuttgart

Was sich nicht verändert hat: Die W+P macht aus einer Vision Wirklichkeit! Und das sagt jetzt auch der Name.

BIM in der Praxis: Experten-Beitrag von PLAN FORWARD im Build-Ing. Magazin

Experten-Beitrag von PLAN FORWARD im Build-Ing. Magazin

  • 03/2021
  • Stuttgart

In der Ausgabe 1/2 2021 des BIM-Fachmagazins Build-Ing. ist ein Experten-Beitrag zum effizienten Einsatz der BIM-Technologie im Planungsprozess zum Bauvorhaben Sanierung und Umbau des Museum Sinclair Haus in Bad Homburg erschienen.

Anschaulich und spannend schildert PLAN FORWARD-Geschäftsführer Thomas Wadl den Lesern die verschiedenen Anwendungsbereiche und den großen Mehrwert der innovativen BIM-Methodik bei der Planung und Ausführung des komplexen Bauvorhabens. In interdisziplinärer Zusammenarbeit hatten die WOLFF GRUPPE-Tochterfirmen W+P und PLAN FORWARD das anspruchsvolle Projekt von der Planung bis zur schlüsselfertigen Ausführung im November 2018 verantwortet.

Über Build-Ing.: Build-Ing. ist die erste regelmäßig erscheinende Fachzeitschrift Deutschlands, die sich ausschließlich mit den Themen Building Information Modeling (BIM) und Digitalisierung der Bauwirtschaft befasst. Die Publikation erscheint im Huss Verlag in einer Druckauflage von 20.000 Exemplaren und ist außerdem als E-Paper erhältlich.

Online steht der Beitrag Abonnenten des Digital Angebots des Magazins zur Verfügung.

Personelle Veränderung bei der PLAN FORWARD GmbH

  • 02/2021
  • Stuttgart

Mit dem Start in ein neues Jahr und dem Blick in die Zukunft, wird sich die PLAN FORWARD strategisch neu aufstellen. Teil und auch Anlass dieser Neuausrichtung ist eine wichtige personelle Veränderung in der Geschäftsführung der PLAN FORWARD GmbH.

Nach 13 Jahren, in denen wir gemeinsam viel geleistet und geschaffen haben, wird Dieter Deichsel das Unternehmen in beidseitigem, freundschaftlichem Einvernehmen verlassen.

Im Sinne des Unternehmens streben wir langfristig an, wieder eine starke Doppelspitze für die PLAN FORWARD zu formen. Bis dahin wird Thomas Wadl als Geschäftsführer das Unternehmen leiten.

Wir danken Dieter Deichsel noch einmal für seine langjährige Treue und wünschen ihm alles Gute.

Die Erweiterung der Körschtalschule nimmt Gestalt an – im Expresstempo!

Modulbau Erweiterung Körschtalschule

© PLAN FORWARD GmbH

Die von PLAN FORWARD als Generalplaner verantwortete Erweiterung der Körschtalschule in Holzmodulbauweise schreitet zügig voran.

Nach Fertigstellung der Rohbauarbeiten und Vorfertigung der Holzmodule in den Werkshallen der Firma müllerblaustein HolzBauWerke werden aktuell die Module vor Ort auf der Baustelle in Stuttgart Plieningen montiert.

Innerhalb von nur vier Wochen wird die Montage der Module inklusive Errichtung des ergänzenden Mittelbereichs in konventioneller Holzbauweise abgeschlossen sein. Der große Vorteil der innovativen Bauweise: die Bauzeit wird wesentlich verkürzt und die Schüler können ihr heiß ersehntes neues Schulgebäude zum Beginn des neuen Schuljahrs im Herbst 2021 beziehen.

Grünes Licht in Esslingen: Bebauungsplanverfahren für Karstadt Areal eingeleitet

Karstadt Areal Esslingen

Karstadt Areal Esslingen

Karstadt Areal Esslingen

Karstadt Areal Esslingen

Karstadt Areal Esslingen

© PLAN FORWARD GmbH

Es war kein leichtes Unterfangen, die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Doch der WOLFF GRUPPE ist es gelungen, mit dem Entwurf der kompetenten und engagierten Planer ihrer Architektur-Tochtergesellschaft PLAN FORWARD die Interessen der Politik, der Investoren und vor allem der Esslinger Bürger "unter einen Hut" zu bringen. Ende November hat der Ausschuss für Technik und Umwelt das Bebauungsplanverfahren mit großer Mehrheit in die Wege geleitet.

Entstehen sollen auf dem 1,1 Hektar großen Karstadt Areal zwischen Bahnhof-, Martinstraße und Ehnisgasse, das aktuell das Kaufhaus und den Parkplatz umfasst, rund 165 Wohnungen, sowie Büros, Gewerbe- und Ladenflächen. Das Ergebnis einer interdisziplinären Machbarkeitsstudie und intensiver Planung der PLAN FORWARD-Architekten leistet damit einen hohen Beitrag zur Stärkung der Esslinger Innenstadt, sowohl für den Einzelhandel als auch die Wohnraumsituation..

Die Vollendung der Sporthalle in Rietheim-Weilheim rückt näher

Baufortschritt Sporthalle Rietheim-Weilheim

© PLAN FORWARD GmbH

Im September feierte die lang geplanten Zweifach-Sporthalle und Versammlungsstätte in Rietheim-Weilheim ihr großes Richtfest. Keine zwei Monate später erreicht das ambitionierte Bauprojekt einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Vollendung, die damit – zumindest optisch – in fast schon greifbare Nähe rückt.

Rund um den gut 2.600 Quadratmeter großen Kubus wurden großflächige Glasscheiben montiert, die nicht nur für viel Licht im Inneren des Gebäudes, sondern auch für ein echtes optisches Highlight sorgen. Das Projekt ist damit voll im Zeitplan. Das Gebäude ist geschlossen und der Innenausbau läuft mit Hochdruck weiter. Stück für Stück nimmt die Sporthalle immer mehr Gestalt an. Es lässt sich schon deutlich erahnen, wie das Gebäude aussehen wird, wenn der Bau abgeschlossen ist. Geplant ist die Fertigstellung des Projekts für Mai 2021 – ein noch immer ambitioniertes aber realistisches Ziel, dem die Planer, Architekten und ausführenden Firmen aber wieder ein großes Stück nähergekommen sind.

Zum Projekt: Als Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH realisieren die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH und die PLAN FORWARD GmbH in bewährter Konstellation aus Steuerung und Planung als Generalübernehmer gemeinsam das ambitionierte Projekt. Der Neubau stellt eine Zweifach-Sporthalle mit teilbarer Hallenfläche und Teleskoptribünen dar. Auf der Eingangsebene befinden sich das Foyer mit Garderobe, der Zugang zur Tribüne, der ca. 100 Quadratmeter große Gymnastikbereich mit Lagerraum und ein kleiner nicht gewerblicher Küchenbereich. Ebenso sind hier für die erwarteten Besucher die Nebenflächen mit WC-Anlage (inkl. einem behindertengerechten WC) geplant. Im Untergeschoss wird die Spielfläche der Sporthalle realisiert. Außerdem sind hier Umkleideräume mit Sanitärbereichen für Sportler und Trainer sowie Hausmeister-, Geräte- und Technikräume untergebracht. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt barrierefrei über den zentralen Hauptzugang.

Bauherr: J. & J. Marquardt KG
Entwurf: PLAN FORWARD GmbH, HOAI § 33 LPH 1 – 5
Zeitraum: 08/2018 – 2021
Realisierung: W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, Generalübernehmer, Projektsteuerung AHO Projektstufen 1 - 5, Handlungsbereiche A - E, Beratung zu einem Realisierungskonzept und Strukturierung eines Finanzierungsmodells.
BGF: 2.653 m²
BRI: 18.851 m³

Wichtiger Meilenstein erreicht: Die neue Sporthalle in Rietheim-Weilheim feiert ihr Richtfest

Richtfest Sporthalle Rietheim-Weilheim

© PLAN FORWARD GmbH

Die Vollendung der lang geplanten Zweifach-Sporthalle und Versammlungsstätte in Rietheim-Weilheim rückt in fast schon greifbare Nähe.

Am Freitag, den 19. September, feierte das Bauprojekt sein großes Richtfest mit 120 beeindruckten Gästen aus Gemeinderat, Gewerbe und Handwerk. Zur Eröffnung des offiziellen Teils der Veranstaltung direkt vor der Halle würdigte der sichtlich stolze Bürgermeister Jochen Arno diesen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des Gebäudes als „erste Begegnung hier am Standort unserer neuen Sporthalle zwischen unseren beiden Ortsteilen, wo ab nun die Geschichte für ein neue – vor allem sportliche – Begegnungsstätte geschrieben wird.“

Und auch Projektleiter Kay Zetzsche von der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH und Architekt Dieter Deichsel von der PLAN FORWARD GmbH lobten in ihrer Ansprache die Leistung der ausführenden Gewerke – besonders im Hinblick auf die Corona Krise: „Der Einsatz aller Projektbeteiligten und insbesondere der beteiligten Baufirmen in dieser ungewöhnlichen Situation hat dafür gesorgt, dass das Projekt heute soweit ist, wie es ist. Die Baufirmen, die Planer, die Firma Marquardt, die Firmen der WOLFF GRUPPE und die Vertreter der Gemeinde Rietheim sind sich im Ziel einig und arbeiten konstruktiv und mit Vertrauen zusammen.“

Als Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH realisieren W+P und PLAN FORWARD in bewährter Konstellation aus Steuerung und Planung als Generalübernehmer den Neubau der Zweifach-Sporthalle.

Nicht möglich wäre die Realisierung des Bauprojekts ohne die in Rietheim verwurzelte Firma J.+J. Marquardt KG. Das erfolgreiche Familienunternehmen engagiert sich seit Jahren für gesellschaftliche Belange in der Region und unterstützt aktiv die Verwirklichung der Sporthalle. Entsprechend zufrieden mit dem Baufortschritt zeigte sich deshalb auch Gesellschafter Matthias Marquardt bei seiner Rede als Vertreter des Bauherrn im Anschluss an den traditionellen Richtspruch durch Zimmermeister Urs Haller von der Zimmerei Markus Haller. Die Firma Marquardt beauftragte die W+P als Partner zur Erarbeitung eines Konzepts für das europaweit ausgeschriebene Projekt. Das präsentierte Realisierungskonzept aus Architektur, Finanzierungsmodell und baulicher Umsetzung als Generalübernehmer im Auftrag des Unternehmens überzeugte auch den Gemeinderat von Rietheim-Weilheim.

Nach Fertigstellung verpachtet Marquardt als Eigentümer die Sporthalle an die Gemeinde. Die Übergabe ist für Mai 2021 geplant. Ein straffer Zeitplan, der durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten aber mit Sicherheit eingehalten werden wird – darin waren sich spätestens beim geselligen Umtrunk des Fördervereins für den Neubau der Sporthalle nach dem offiziellen Teil an diesem Abend alle einig.

Inbetriebnahme Parkhaus – Großprojekt Produktionserweiterung Schüller erreicht weiteren wichtigen Meilenstein

Parkhaus Schüller Möbelwerk

Parkhaus Schüller Möbelwerk

Parkhaus Schüller Möbelwerk

Parkhaus Schüller Möbelwerk

Parkhaus Schüller Möbelwerk

© PLAN FORWARD GmbH

Großer Fortschritt in Herrieden: Nach insgesamt knapp 15 Monaten Bauzeit ist das fünfgeschossige Parkhaus mit elf Zwischengeschossen und einer Bruttogrundfläche von ca. 52.000 m² fertiggestellt und bereits im Vollbetrieb.

Die ebenerdigen Bestandsparkplätze wurden in das mehrstöckige Parkhaus verlegt. Damit kann die bisherige Parkplatzfläche zum Baufeld umfunktioniert werden. Unter der Lenkung der W+P wird dort der Bau der Produktionshallen weiter vorangetrieben. Das Parkhaus bietet 1.830 PKW-, 70 Motorrad- sowie 448 Fahrradstellplätze. Optisches Highlight ist die Fassade, die sich aus offenen Rauten aus Stahl-U-Profilen bildet, die mittels Rankhilfen aus Edelstahlseilen begrünt werden.

Für die Firma Schüller Möbelwerk KG realisieren die WOLFF GRUPPE-Töchter PLAN FORWARD GmbH und W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH (W+P) in bewährter Konstellation die Produktionserweiterung am Standort Herrieden. Begleitende Maßnahmen sind eine ganze Reihe an Infrastruktur-, Natur- sowie Hochwasserschutzmaßnahmen, die bereits erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist weiterhin bis zum 1. September 2021 vorgesehen.

Bauherr: Schüller Möbelwerk KG
Entwurf Produktionserweiterung: pbb Planung + Projektsteuerung GmbH
Entwurf Parkhaus: PLAN FORWARD GmbH
Leistungen: Generalplanung, HOAI § 33, LPH 1-8

Der neue Hauptsitz des IT-Dienstleisters ckn erwacht zum Leben

Neuer Hauptsitz des IT-Dienstleisters ckn

© PLAN FORWARD GmbH

Es ist vollbracht! Im Juli 2020 wurde der erste Bauabschnitt des neuen Headquarters des IT-Dienstleisters ckn Computer GmbH & Co. KG eingeweiht.

Mit dem Neubau des dreigeschossigen Verwaltungsgebäudes verlegt das Unternehmen seinen Hauptsitz von Datteln nach Waltrop und schafft damit die räumliche und infrastrukturelle Basis für den geplanten Wachstumsprozess. Wenn alle Bauabschnitte auf dem etwa 3.000 Quadratmeter großen Baugrundstück fertiggestellt sind, wird der neue Unternehmenssitz insgesamt 3.400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche (BGF) umfassen.

Die PLAN FORWARD Architekten wählten die Stahlbetonskelettbauweise für die Fassade in Verbindung mit Massivbauweise für die Erschließungs- und Sanitärkerne, um den Vorteil der kurzen Rohbauphase zu nutzen. Die Fassadengestaltung wird durch horizontale Mäanderbänder akzentuiert und überzeugt durch die Qualität einer formalen Einfachheit.

Die geplante Ergänzung eines ebenfalls dreigeschossigen Gebäudes im zweiten Bauabschnitt umfasst ca. 1.800 m² BGF und ist parallel zum ersten Gebäude situiert. Geplant und betreut wird das Projekt von der PLAN FORWARD GmbH, einem Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH.

Königstraße Stuttgart: spektakulärer, neuer Standort für die WOLFF GRUPPE Holding GmbH

Neuer Standort für die WOLFF Gruppe in Stuttgart

© PLAN FORWARD GmbH
  • 07/2020
  • Stuttgart

Mehr Raum für neue Herausforderungen – Top Ausstattung – Ideale Lage

Es ist vollbracht! Das Stuttgarter Büro der WOLFF GRUPPE ist nach neun Jahren in der Hospitalstraße in die Königstraße gezogen. Die spektakulären, neuen Räumlichkeiten befinden sich im Herzen der Stuttgarter Innenstadt, nur wenige Gehminuten von der bisherigen Adresse in der Hospitalstraße 12 entfernt und sind sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen.

Sie finden uns ab sofort in unseren neuen Räumlichkeiten:

Königstr. 34
70173 Stuttgart

Unsere Telefonummern sowie die E-Mail-Adressen bleiben unverändert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ein Besuch auf der Großbaustelle der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden

Großbaustelle der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden

© PLAN FORWARD GmbH

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden kommen sichtlich voran. Die Gesamtmaßnahme beinhaltet die Produktionserweiterung, den Parkhausneubau, die Infrastruktur- sowie die Einhaltung der festgelegten Naturschutzmaßnahmen.

Projetleiter Günter Zimmer zeigt sich zufrieden mit dem Projektverlauf: „Wir liegen ganz gut im Zeitplan und das trotz üblicher Einschränkungen durch Personalengpässe (Polen etc.) und Materiallieferungen aufgrund der Coronakrise.“ Die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen sind abgeschlossen: Verlegung der Bachläufe und eines internationalen Rad- und Wanderwegs, Renaturierung inkl. Naturschutzmaßnahmen, ein neuer Kreisverkehr sowie die Bodenstabilisierungs-, Erd- und Entwässerungsarbeiten von 75.000 m² Fläche. Auch die neue unterirdische Pumpstation ist bereits in Betrieb genommen. Neue LKW- und Kofferstellflächen von 22.100 m² wurden fertiggestellt. Die Zufahrt auf das Werksgelände ein-schließlich den Zufahrten ins Parkhaus werden bis Ende Juni fertiggestellt.

Das Parkhaus ist bereits in voller Größe zu erkennen. Die Beton- und die Stahlbauarbeiten der Tragkonstruktion sowie die Grundleitungsarbeiten sind abgeschlossen. Die Elektroinstallationen, Sanitärinstallationen, Dachblechverlegung, Pflasterarbeiten, Gussasphaltarbeiten und vorbereiten-den Arbeiten zur Parkdeckbeschichtung laufen derzeit. Die Fertigstellung ist für Ende Juni/Anfang Juli geplant.

Die Baugenehmigung für die Produktionserweiterung (Hallen 7.0, 8.0, 10.0 und 11.0) liegt vor. Die Fundament- und Gründungsarbeiten für die Halle 10.0 sind bereits abgeschlossen - für die Hallen 7.0, 8.0 und 11.0 folgen diese sukzessiv. Derweil nimmt die Halle 10.0 konkrete Formen an. Parallel hierzu erfolgt der Bau der Sprinklerbehälter als unterirdisches Bauwerk im Erdwall sowie der zwei Schleusenbauwerke zu den Bestandshallen mit den erforderlichen Umbaumaßnahmen. Die regendichte Fertigstellung der Halle 10.0 ist bereits bis Ende September 2020 geplant und für alle Hallen bis Anfang Februar 2021, die Gesamtfertigstellung des ersten Bauabschnitts der Produktionserweiterung einschließlich Inbetriebnahme der Produktionsmaschinen für August 2021.

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH sowie die PLAN FORWARD GmbH, beides Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, arbeiteten interdisziplinär an der Planung und Realisierung des Bauvorhabens.

Flüchtlingsunterkünfte im Holzrahmenbau werden zum Behelfskrankenhaus

Flüchtlingsunterkünfte werden zum Behelfskrankenhaus

© Hans Blossey
  • 3/2020
  • Mülheim a. d. Ruhr

Die Stadt Mülheim an der Ruhr beauftragte 2015 die PLAN FORWARD GmbH und die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, beides Unternehmen der WOLFF GRUPPE, mit der Errichtung von Flüchtlingsunterkünften im Holzrahmenbau auf dem ehemaligen Kirmesplatz in Mülheim. In kürzester Zeit entstand dort ein Areal mit zehn Holzhäusern für 600 Personen, ergänzt von zusätzlichen Verwaltungseinrichtungen für den Betreiber „Deutsches Rotes Kreuz“ und Sanitäreinrichtungen. Im Fokus der Beauftragung lag die kurze Fertigungszeit und die zukünftige Nachnutzung der Holzhäuser.

Aktuell erfahren diese eine Nutzungsänderung, denn die Stadt Mülheim möchte in der Corona-Krise präventiv zusätzliche Bettenkapazitäten zur Entlastung der Krankenhäuser einrichten. Für das Not-Krankenhaus wurden nun acht leerstehende Flüchtlingsunterkünfte umfunktioniert und als Behelfskrankenhaus ausgestattet. In 100 Zimmern werden 200 Betten untergebracht. Hier werden aber nicht vorwiegend Corona-Infizierte behandelt, sondern auch ganz normale Fälle.

Architekten- und Investorenwettbewerb: Anerkennung für den Entwurf der PLAN FORWARD Architekten

Neues Stadtquartier Wernau

© PLAN FORWARD GmbH

Die Stadt Wernau am Neckar plant an der Adlerstraße Ost III in Wernau ein neues Stadtquartier mit einer zukunftsorientierten, flexiblen Wohnbebauung für eine sozial gemischte Bewohnerstruktur. Zudem soll sich das neue Quartier durch eine hohe gestalterische Qualität hinsichtlich der Architektur und der städtebaulichen Ausformulierung sowie den Umgang mit dem Grün- bzw. Landschaftsraum auszeichnen.

Der ausgelobte Architekten- und Investorenwettbewerb umfasste die Entwicklung eines adäquaten funktionalen und architektonischen Konzepts, das die städtebaulichen Vorgaben berücksichtigt und zu einem lebendigen und stabilen Quartier führt. Die PLAN FORWARD GmbH hat gemeinsam mit der GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG am Wettbewerb mit vorgeschalteten Auswahlverfahren teilgenommen und wurde für den Beitrag (Los 4) mit einer Anerkennung gewürdigt.

PLAN FORWARD GmbH bei der Preisverleihung Beispielhaftes Bauen Stuttgart

Preisverleihung Beispielhaftes Bauen Stuttgart

© PLAN FORWARD GmbH
  • 2/2020
  • Stuttgart

Das Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH nimmt die Auszeichnung der Architektenkammer Baden-Württemberg entgegen.

Das Foyer des Rathauses in Stuttgart steht aktuell ganz im Zeichen von beispielgebender Architektur. Anlass ist die Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung „Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2015-2019“, darunter auch das PLAN FORWARD Projekt „URBAN LIVING - STUTTGART Gewerbe- wird Wohngebäude“. Es werden Bauwerke gewürdigt, die durch besondere Qualität hervorstechen. Maßgeblich war, wie die jeweilige Bauaufgabe am konkreten Ort und für die jeweiligen Nutzer gelöst wurde.

Bei der Preisverleihung am Dienstag, 4. Februar 2020, zeichneten Peter Pätzold, Baubürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart in Vertretung des Schirmherrn und die Architektenkammer Baden-Württemberg die Bauherren, Architekten und Stadtplaner aus, die die Objekte geschaffen haben. Gemeinsam mit dem Bauherrn, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, haben wir den Preis entgegengenommen und freuen uns sehr über die Auszeichnung.

Die Ausstellung wird vom 5. bis 26. Februar 2020 im Rathaus Stuttgart gezeigt. Foyer des 4. OG, Marktplatz 1.

Status Quo beim Montblanc Haus in Hamburg durch 3D Scanning des Rohbaus

 
3D Scan des Montblanc Rohbaus 3D Scan des Montblanc Rohbaus
© PLAN FORWARD GmbH

Ganz augenscheinlich Fortschritte macht die große Montblanc Baustelle in Hamburg. Seit dem Baubeginn für das ambitionierte Projekt nimmt das Montblanc Haus immer mehr konkrete Gestalt an. Kay Zetzsche, Geschäftsführer der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH (W+P), spricht von einem spannenden Bauvorhaben mit einigen neuen Herausforderungen und innovativen Lösungen.

Baumaßnahmen - Die Bauarbeiten für das Montblanc Haus haben im Mai 2019 auf dem Montblanc-Gelände direkt vor dem Verwaltungs- und Produktionsgebäude begonnen. Inzwischen sind deutliche Baufortschritte erkennbar, die letzten Abschnitte des Rohbaus sind betoniert. Parallel dazu haben seit Dezember 2019 nun weitere Gewerke Einzug gefunden. Zurzeit wird das Gebäude regendicht gemacht, parallel findet die Montage der Pfosten-Riegel-Fassade und der Fenster statt, der Trockenbau hat gestartet und im Bereich der haustechnischen Gewerke läuft die Rohinstallation.

3D Scanning des Rohbaus - Abgleich der Planung mit der Wirklichkeit Für die Ausführungsplanung haben die PLAN FORWARD Architekten aus dem Entwurf von Nieto Sobejano ein virtuelles 3D-Gebäudedatenmodell erstellt, indem alle relevanten Daten aus allen Projektphasen systematisch eingepflegt werden. Somit wird vieles vor dem tatsächlichen Bau zunächst virtuell gebaut. Z. B. wurde für die detaillierte Fassadenplanung und -ausführung der gesamte Rohbau kontrollvermessen, um ggf. Abweichungen festzustellen und frühzeitig auch planerisch gegenzusteuern zu können. Hierfür wurden die neuen Daten in das bestehende 3D-Modell geladen und miteinander verglichen. Ähnlich einer Ampelfunktion können so Abweichungen aufgezeigt und berücksichtigt werden. Das aktualisierte 3D-Modell dient nun als Grundlage für die weitere Detailplanung und die ausführenden Gewerke.

Das bewährte Team aus W+P und PLAN FORWARD GmbH, beides Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, arbeiten interdisziplinär an der Realisierung des Bauvorhabens mit tatkräftiger und ratgebender Unterstützung aus der WOLFF GRUPPE Holding.

3.Preis für die PLAN FORWARD beim Architekten- und Investorenwettbewerb Wohnbebauung Auwiesen, Wangen im Allgäu

3. Platz Investorenwettbewerb Wohnbebauung Auwiesen, Wangen im Allgäu

© PLAN FORWARD GmbH
  • 12/2019
  • Wangen im Allgäu
  • 3.Platz

Die Stadt Wangen im Allgäu ist im Jahre 2024 Ausrichterin der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Am Rande der Gartenschau soll in den Auwiesen ein neues, attraktives Wohngebiet auf vier möglichen Baufeldern mit insgesamt 15.700 m² entstehen.

Die Neubebauung soll einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachhaltige Bauweise und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Gegenstand des ausgelobten Investorenwettbewerbs war die Entwicklung eines adäquaten funktionalen und architektonischen Konzepts, welches gut vermarktbar und innerhalb der Budgetnotwendigkeiten eines Investors umsetzbar ist und zusammen mit einem Endinverstor angeboten wird.

Die Neubebauung soll einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachhaltige Bauweise und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Gegenstand des ausgelobten Investorenwettbewerbs war die Entwicklung eines adäquaten funktionalen und architektonischen Konzepts, welches gut vermarktbar und innerhalb der Budgetnotwendigkeiten eines Investors umsetzbar ist und zusammen mit einem Endinverstor angeboten wird.Um dieses Ziel zu erreichen, wurde von der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, eine Gesellschaft der WOLFF GRUPPE, eine Bietergemeinschaft aus ihrer Architekten-Schwestergesellschaft PLAN FORWARD GmbH und der GWG-Gruppe als Investor gegründet. Zusätzlich wurde ein Team aus den Fachplanungsdisziplinen Haustechnik, Brandschutz, Statik und Bauphysik sowie aus weiteren mit der Aufgabenstellung vertrauten Unternehmen in die Zusammenarbeit eingebunden.

Die Herausforderung für das Team bestand u. a. darin, die Abmessungen der Grundstücke und die Hochwassersituation zu berücksichtigen sowie die Wünsche nach hochwertiger und wirtschaftlicher Holzbauweise zu erfüllen. Zudem sollte sich das neue Quartier durch eine hohe gestalterische Qualität hinsichtlich der Architektur, des Wohnens und des Umgangs mit der Verzahnung von Grün- bzw. Landschaftsraum auszeichnen. Um hier Lösungen aufzeigen zu können, wurden von dem Team neben den architektonischen Fragestellungen auch ökologisch sinnvolle Mobilitätskonzepte erarbeitet, Fassadenqualitäten über den Lebenszyklus betrachtet, Überlegungen zum altersgerechten Wohnen der Zukunft angestellt und ein Schwerpunkt auf den modularen Holzbau gelegt.

Als Ergebnis der Zusammenarbeit erzielte die Bietergemeinschaft aus den PLAN FORWARD Architekten und der GWG-Gruppe mit dem erarbeiteten Konzept für das Baufeld drei und vier den 3. Preis. Auszug auf der Jurybewertung:

Den Verfassern gelingt es, mit jeweils einer Gebäudetypologie auf den beiden Baufeldern drei und vier eine prägnante städtebauliche Setzung zu schaffen. Ein punktförmiges, höheres Gebäude besetzt das Baufeld vier, erzeugt eine Signalwirkung im Quartier und tritt in den räumlichen Dialog mit den bestehenden höheren Häusern am Südring. 5 schmale, zeilenförmige Baukörper, in Reihung gesetzt, definieren das Baufeld drei und bilden einen klar strukturierten, durchlässigen Gebäudefilter aus dem Quartier zum Argenhang hin. Die Geschosswohnungsbauten auf Baufeld drei werden über eine gut konzipierte, durchgespannte Tiefgarage verbunden, welche zugleich einen erhöhten Sockel für die Baukörper bildet. So entstehen neben einer klaren baulichen Kante zum Naturraum hin gute Freiraum- und Wohnqualitäten für die Erdgeschosswohnungen. […]

Johannes Wolff als Referent beim Heuer Dialog Jahreskongress Modulares Bauen der Zukunft

Preisverleihung Beispielhaftes Bauen Stuttgart

© Heuer Dialog
  • 10/2019
  • Nürnberg

Vom 4. bis zum 5. Dezember 2019 veranstaltete der Heuer Dialog in Nürnberg ein Jahreskongress zum Thema Modulares Bauen „NISCHE ADÉ! DER MODULBAU ZEIGT, WIE’S GEHT!“. Neben Projektbeispielen sah das Programm auch Diskussionen über die Industrialisierung des Bauens vor.

Gekommen waren zahlreiche Akteure aus der Baubranche, ob Architekten, Fachplaner, Modulbauer, Projektentwickler, Bauträger oder Kommunen. Das Publikum informierte sich bei acht Vorträgen von renommierten Referenten über die Zukunft des modularen Bauens und die Auswirkungen auf den Planungsprozess - Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit sowie Automatisierung und Standardisierung industriell gefertigter Produkte und der Einsatz neuer Technologien wie z.B. BIM.

Gastgeber des Vorabends war die Firma Max Bögl, die zu einer exklusiven Besichtigungstour der modernen Maxmodul Baufabrik und einem anschließenden Get-Together einlud. Johannes Wolff, Geschäftsführer der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, referierte zum Thema Modulares Bauen in der Praxis – Geliefert, Gestellt, Genutzt. Im Mittelpunkt des Vortrags stand die starke Variabilität dieser Bauweisen, die viele Optionen birgt und im richtigen Kontext eine effektive Lösung sein kann. Dazu erläuterte er die vielfältigen modularen Ansätze, die sich bei dieser Bauweise in der Praxis ergeben haben.

PLAN FORWARD Architekten mit dem Preis „Beispielhaftes Bauen“ prämiert

Preisverleihung Beispielhaftes Bauen Stuttgart

© Fotografie Dietmar Strauß
  • 10/2019
  • Stuttgart

Die Freude ist groß, denn die Architekten der PLAN FORWARD GmbH, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE, wurden für eine gelungene Metamorphose prämiert - vom Gewerbeobjekt zum Wohngebäude! Das Projekt URBAN LIVING in der Urbanstraße in Stuttgart wird nun als „Beispielhaftes Bauen“ geehrt: Im Rahmen des Auszeichnungsverfahrens für den Kreis Stuttgart verleiht die Architektenkammer Baden-Württemberg dem Gebäude in der Kategorie „Wohnungsbau“ den begehrten Preis.

Die Auszeichnung wird alle fünf Jahre vergeben und hat das Ziel, hervorragende Architektur im Kreis Stuttgart zu würdigen und der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Insgesamt wurden 130 Objekte eingereicht. Die ausführliche Dokumentation der ausgezeichneten Objekte erfolgt zur Preisverleihung am 4. Februar 2020. Im Rathaus Stuttgart werden Urkunden und Plaketten an die Bauherren und Architekten vergeben und gleichzeitig wird die Ausstellung eröffnet.

Zum Projekt - In der Urbanstraße 36 in Stuttgart wurde ein ungenutztes Gewerbeobjekt aus den 1960er Jahren in eine attraktive Wohnimmobilie mit 19 Wohneinheiten umgewandelt. Die bestehende Substanz wurde zum Großteil erhalten und punktuell unter Berücksichtigung der Nachbarbebauung erweitert. Das einseitig eingebaute Gebäude liegt in zentraler, aber ruhiger Lage zwischen Gewerbe-/ Verwaltungs- sowie Wohngebäuden und passt auch nach der Umnutzung und Revitalisierung sehr gut in die vorhandene Baustruktur.

Das Projekt erfüllt sowohl die Sehnsucht nach urbanen Strukturen als auch den Traum von häuslicher Idylle mit kleinem Garten in zentraler Lage. Die Kombination aus mehreren Erschließungsformen vermittelt den Bewohnern das Gefühl der Individualität. Ein ausgewogener Mix aus unterschiedlichen Wohnungstypologien und Größen bietet eine langfristige und stabile Nutzungsprognose und ist ein gutes Fundament für die unterschiedlichsten Lebensentwürfe und eine lebendige Nachbarschaft. Auszug aus der Jurybewertung:

Der gelungene Umbau eines Gewerbegebäudes zu Wohnraum ist ein gutes Beispiel dafür, wie unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ein Gebäude aus den 1960er erhalten und umgenutzt werden kann. Geschaffen wurde attraktiver Wohnraum mit hoher Qualität im innerstädtischen Bereich. […]

Großprojekt der Schüller Möbelwerk KG in vollem Gange

Büroneubau in Waltrop

© PLAN FORWARD GmbH

Nach Beauftragung der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, mit den Projektsteuerungsleistungen für die Produktionserweiterung der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden mit Parkhausneubau sowie umfangreicher Infrastrukturmaßnahmen, ist der Bau in vollem Gange - das Bauschild hat seinen Platz gefunden und seit Anfang des Jahres rollen die Bagger auf dem Baufeld.

Bei dem Parkhausneubau sind die Fundamentarbeiten mit Tiefgründung sowie der Rohbau der beiden Treppenhäuser beinahe abgeschlossen, sodass im September die Stahlbauarbeiten für die Tragkonstruktionen beginnen können. Für den ersten Bauabschnitt der Produktionserweiterung wurde das Baugesuch bereits eingereicht, somit wird der Bau voraussichtlich Mitte Oktober beginnen. Zuvor mussten noch einige vorbereitende Arbeiten erfolgen: Zum einen wurden Bachläufe weitläufig umverlegt und die Renaturierung inkl. Naturschutzmaßnahmen sind abgeschlossen, zum anderen wurde ein neuer Kreisverkehr gebaut und ein internationaler Rad- und Wanderweg verlegt. Aktuell laufen die Bodenstabilisierungs-, Erd- und Entwässerungsarbeiten auf Hochtouren.

Büroneubau in Waltrop – Der Rohbau ist fertig. Jetzt kommt der Feinschliff!

Büroneubau ckn in Waltrop

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Die PLAN FORWARD GmbH und die ckn Computer GmbH & Co. KG (ckn) feierten am 27. August 2019 das Richtfest für den Büro-Neubau im Service- und Gewerbepark Leveringhäuser Feld in Waltrop.

Bis zum Jahreswechsel 2019/20 entsteht auf dem ca. 3.000 m² großen Baugrundstück im ersten Bauabschnitt ein dreigeschossiges Bürogebäude mit einer Grundfläche von ca. 470 m² - längsseitig ausgerichtet an der nördlichen Bebauungsgrenze. Neben Büros werden Besprechungsräume, Pausenbereiche, Lager- und Werkstattbereich zur Konfiguration von Computern realisiert.

Mit dem Neubau verlegt ckn ihren Hauptsitz von Datteln nach Waltrop und schafft die räumliche und infrastrukturelle Basis für den geplanten Wachstumsprozess - damit wird das dynamische Umfeld des Service- und Gewerbeparks gestärkt und erweitert. Die geplante Ergänzung eines ebenfalls dreigeschossigen Gebäudes im zweiten Bauabschnitt umfasst ca. 1.800 m² BGF. Der Baukörper ist parallel zum ersten Gebäude geplant. Geplant und betreut wird der Neubau von der PLAN FORWARD GmbH, einem Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH aus Essen, unter Federführung des Architekten Ingo Splieth. „Wir liegen voll im Zeitplan“, sagt Ingo Splieth. „Das Gebäude steht. Jetzt geht es zügig mit dem Innenausbau weiter. Als Nächstes starten die Dacharbeiten und die Fenstermontage, dann können wir witterungsunabhängig weiterarbeiten“, so Ingo Splieth weiter.

Die Fertigstellung ist für den Jahreswechsel 2019/20 geplant.

Großbaustelle am Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. R. ist einen Tick kleiner!

Erweiterungsbau Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. Ruhr

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  • 07/2019
  • Mülheim a. d. Ruhr

Der erste Abschnitt der baulichen Maßnahmen am Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. R. ist abgeschlossen - der Erweiterungsneubau der Realschule mit sieben Fach- und 16 Klassenräumen wurde in Rekordzeit von nur sieben Monaten fertiggestellt und an die Stadt übergeben.

Ermöglicht wurde die kurze Bauzeit vor Ort durch die gewählte Kombination aus Massiv- und Modulbauweise. Nach den Sommerferien 2019 konnte der Neubau von den Schülern, Schülerinnen sowie dem Lehrerkollegium erobert werden. Der nächste Baustein im Gesamtprojekt ist die Errichtung eines Interimsbaus mit acht Klassen- und zusätzlichen Verwaltungsräumen, damit die Bestandsgebäude des Schulzentrums - die Realschule und das Gymnasium - für die noch anstehende Sanierung leergezogen werden können.

Das bewährte Team aus W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH und PLAN FORWARD GmbH, beide ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, arbeitet interdisziplinär an der Realisierung des Gesamtprojekts.

Entwicklungs- und Innovationszentrum Marquardt wurde feierlich eingeweiht

Entwicklungs- und Innovationszentrum Marquardt wurde feierlich eingeweiht

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  • 06/2019
  • Mülheim a. d. Ruhr

Vor 21 Monaten versenkten wir die Zeitkapsel bei der Grundsteinlegung für das Entwicklungs- und Innovationszentrum (EIZ) des Mechatronik-Experten Marquardt – und nun ist es soweit: der Neubau ist fertiggestellt und offiziell eingeweiht.

500 internationale Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Planungs- und Baufirmen sowie Gesellschafter und Mitarbeiter des Familienunternehmens folgten der Einladung zum Festakt und waren zugegen, als von den Funktionsträgern ein symbolisches Band zur Eröffnung durchgeschnitten wurde.

Danach nutzten die Gäste die Gelegenheit, den Neubau zu besichtigen. Mehrere Rundgänge mit unterschiedlichen Info-Points wurden hierfür aufgebaut, sodass die Gäste Einblicke in die neuen Räumlichkeiten bekamen, sich über Produkte informierten oder Erläuterungen zum architektonischen Konzept erhielten. Auch konnten sie den Neubau virtuell begehen, denn die Architekten der PLAN FORWARD GmbH erzeugten für die Planungs- und Realisierungsphase ein 3D-Modell, das mit Hilfe einer zusätzlichen Software einen virtuellen Rundgang durch das geplante Gebäude ermöglichte.

Eine Vision ist wahr geworden. Es war sportlich und sehr spannend bis zum Schluss, daher auch einen großen Dank an alle Beteiligten, die so eine tolle Leistung erbracht und dies ermöglicht haben hebt Dieter Deichsel, Geschäftsführer der PLAN FORWARD GmbH, zum Projektabschluss hervor.

Über 30 Mio. Euro investierte der Mechatronik-Experte in den Neubau, der über 600 Ingenieuren, Technikern und Facharbeiten einen modernen Arbeitsplatz bietet.

"Diese Investition ist ein klares und im wahrsten Sinne des Wortes ein unverrückbares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter unsere Zukunft gestalten, global, aber eben auch hier an der Wiege von Marquardt“, so Dr. Harald Marquardt, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marquardt Gruppe, in seiner Ansprache.

Zum Projekt - Städtebaulich fügt sich der Neubau aufgrund der Gebäudegliederung und der Höhenstaffelung unaufdringlich in die kleinteilige Umgebung ein, die gegenüber liegende Kirche bleibt das wichtigste Gebäude im Zentrum der Gemeinde Rietheim. Durch den gestalteten Vorplatz und der Neustrukturierung der Schloßstraße wird dieses Zentrum bzw. der öffentliche Bereich zusätzlich aufgewertet betont Projektarchitekt/Leiter Thomas Wadl.

Die Büro- und Entwicklungsräume des EIZ sind um zwei lichtdurchflutete Atrien organisiert, die für den lockeren Austausch, für Veranstaltungen oder Town-Hall-Meetings genutzt werden können. Teil des Gebäudes ist ebenso ein neues Betriebsrestaurant und ein Ausbildungszentrum, das zu den modernsten der Region gehört.

Beim Neubau wurden zahlreiche Umweltaspekte berücksichtigt. So wurde in ein Blockheizkraftwerk investiert, mit dem der jährliche CO2-Ausstoß um rund 100 t reduziert wird. Weitere Energie wird über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen. Im kompletten Gebäude werden LEDs genutzt, was den Strombedarf Beleuchtung um 60 Prozent reduziert. Und zum Heizen oder Kühlen wird die umweltschonende und zugleich wirtschaftlichere Betonkernaktivierung eingesetzt.

Geplant und betreut wurde das Großprojekt von der PLAN FORWARD GmbH, unter Federführung des Architekten Dieter Deichsel. Im März 2017 überzeugten die Architekten mit ihrem Entwurf, für den die Jury einstimmig votierte.

Jetzt geht es raus an die frische Luft! Sportplatz des Maria-Wächtler-Gymnasiums in Essen ist fertiggestellt.

Sportplatz des Maria-Wächtler-Gymnasiums in Essen ist fertiggestellt

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  • 5/2019
  • Essen

Die Freude ist groß, denn der 40 Jahre alte und teilweise marode Sportplatz, der sowohl für den Sportunterricht als auch für den Freizeitsport gerne genutzt wird, wurde erneuert und nun - im Beisein von Herrn Oberbürgermeister Kufen - wiedereröffnet.

Die dringend benötigte Oberflächensanierung wurde unter anderem durch eine Zuwendung der WOLFF GRUPPE Holding GmbH sowie mit finanziellen Mittel aus dem Sonderinvestitionsprogramm „Gute Schulen 2020“ des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht. Zudem wurden neue Fußballtore und ein Volleyballnetz angeschafft. „Es ist schön zu sehen, wie der frisch sanierte Sportplatz zurückerobert wird und den Kindern und Jugendlichen sichtlich Spaß bereitet," freuen sich Johannes und Klaus Wolff, Geschäftsführer der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, die mit ihrer Unternehmensgruppe seit Jahren verschiedene Bildungs- und Sozialprojekte im Raum Stuttgart und Essen unterstützen.

Wir sind rezertifiziert! Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015

  • 4/2019
  • Stuttgart

Wir haben es wieder geschafft! Unsere Prozesse und Dienstleistungen aus allen unseren Leistungsbereichen der Architektur, Planung, Beratung sowie Projektsteuerung und Projektentwicklung wurden nach DIN EN ISO 9001:2015 auf den Prüfstand gestellt und erfolgreich von der Deutschen Gesellschaft für Zertifizierung (GDZmbH) geprüft. Zertifiziert wurden die WOLFF GRUPPE Holding GmbH und die Tochtergesellschaften W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH sowie die PLAN FORWARD GmbH.

Was bedeutet das für Sie? Mit der erfolgreichen Zertifizierung wurde uns zum wiederholten Male bestätigt, dass wir die Grundsätze des Qualitätsmanagements in unserem Qualitätsmanagementsystem umfassend umgesetzt haben, unsere Geschäftsprozesse internationalen Standards entsprechen, und dass wir unseren Qualitätsanspruch beherrschen. Das grundlegende Ziel unseres QM-Systems ist die Optimierung der Unternehmensabläufe sowie die Bereitstellung innovativer Dienstleistungen mit dem klaren Fokus auf Ihre Projekte. Das Thema Qualität ist gerade in der Baubranche von hoher Bedeutung. Daher ist ein effektives Qualitätsmanagement entscheidend für den Erfolg von Bauvorhaben und Projektentwicklungen.

Nach der Planungsphase ist vor dem Spatenstich – Für die städtische Gemeinschaftsgrundschule Styrum in Mülheim a. d. R. steht die Planung

Planungsphase für die Gemeinschaftsgrundschule Styrum beendet

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  • 4/2019
  • Mülheim a. d. Ruhr

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, realisiert als Generalplaner für die Stadt Mülheim an der Ruhr die Erweiterung und die Sanierung der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Styrum zu einer 3-zügigen Schule mit offener Ganztagsschule (OGS) und Mensa.

Unterstützt wird das W+P Team hierbei von der PLAN FORWARD GmbH, einem Schwesterunternehmen, die für den Bereich Planung verantwortlich ist. Nach abgeschlossener Grundlagenermittlung mit Machbarkeitsstudie sowie weiterer Entwurfsplanung sind nun alle Grundlagen für den Spatenstich geschaffen – die Planung steht. Es entsteht zum einen ein dreigeschossiger, unterkellerter Neubau, der im ersten Obergeschoss mit dem Bestand über eine Brücke verbunden wird. Hier liegen auch die eigenständig nutzbaren OGS-Räume. Im Erdgeschoss befindet sich die neue Mensa für 150 Schüler*innen mit Küche und Nebenräumen. Zum anderen entsteht parallel zum Neubau ein zweigeschossiger Anbau mit jeweils zwei Klassenräumen, der auf der östlichen Gebäudeseite an das Bestandsgebäude von 1958 angegliedert wird. Der Neubau entsteht in Kombination von modularer und konventioneller Bauweise und wird bereits Ende 2019 bezugsfertig sein.

Als nächstes erfolgt dann die Bestandssanierung und der Innenausbau des Anbaus. Die Fassade sowie die Klassen- und Lehrerbereiche werden unter Berücksichtigung auf Schadstoffaufkommen saniert. Das Gebäude von 1899 wird dabei bis auf die Grundmauern entkernt und neu aufgebaut. Die Schüler*innen ziehen während der Sanierungsmaßnahmen in den Neubau und vorübergehend in den Erweiterungsneubau der benachbarten Willy-Brandt-Schule, der parallel bis Ende 2019 realisiert wird. Nach Fertigstellung wird der Erweiterungsbau an die Willy-Brandt-Schule zurückgegeben

Der Baubeginn erfolgt im 2. Quartal 2019. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahmen (Neubau, Anbau und Sanierung) ist für das 1. Quartal 2021 geplant.

Symbolische Baumpflanzung zum Abschluss der Bauarbeiten an der Kirnbachschule in Niefern-Öschelbronn

Planungsphase für die Gemeinschaftsgrundschule Styrum beendet

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  • 4/2019
  • Mülheim a. d. Ruhr

Der Erweiterungsneubau mit Mensa- und Ganztagesgebäude wurde bereits vor einem Jahr - früher als geplant - feierlich eröffnet, und im Sommer 2018 mit dem Verbindungsbau zum Bestand komplett abgeschlossen.

Nun schenkte die WOLFF GRUPPE gemeinsam mit der Gemeinde Niefern-Öschelbronn der Schule eine Esskastanie. „Wir haben uns für eine Esskastanie entschieden, damit der Baum Früchte trägt. Aus pädagogischer Sicht soll der Bau ebenfalls Früchte tragen“, so Bürgermeisterin Birgit Förster.

Bei der symbolischen Baumpflanzung griffen Bürgermeisterin, Landtagsabgeordneter Erik Schweikert, Rektor Joachim Eichhorn sowie WOLFF GRUPPE Geschäftsführer Johannes Wolff zur Schaufel. Der moderne, barrierefreie 3-stöckige Neubau wurde im Zeit- und Kostenrahmen realisiert. Das Budget wurde mit Baukosten in Höhe von sechs Millionen Euro sogar unterschritten. Erik Schweikert zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Es ist wirklich selten, dass eine Maßnahme, die die Stadt bezuschusst, im Rahmen bleibt.“

Johannes Wolff freute sich zudem über die positive Rückmeldung von der Schüler- und Lehrerschaft, die den Neubau bereits erobert hat: „Ich hoffe, dass das Gebäude der Schule weiterhin ein gutes Zuhause sein wird.“ Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH sowie die PLAN FORWARD GmbH, beides Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, arbeiteten interdisziplinär an der Planung und Realisierung des Bauvorhabens.

Urbanes Quartier in Esslingen - Neuausrichtung für den Luxemburger Investor BPI

Urbanes Quartier in Esslingen

© PLAN FORWARD GmbH

Für den Luxemburger Investor BPI Esslingen S.à.r.l. erarbeitete die WOLFF GRUPPE Holding GmbH für das Projekt auf dem Karstadt-Areal mitten in der historischen Altstadt von Esslingen die Neuausrichtung für das Quartier. Hierbei bediente sie sich der Kompetenzen ihrer Architektur-Tochtergesellschaft PLAN FORWARD GmbH.

Das Ergebnis der intensiven Planung ist eine städtebauliche Neuordnung des Areals und eine Änderung des bisherigen Nutzungskonzepts. Die erarbeitete Lösung unter Berücksichtigung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Esslingen, der Stadtverwaltung sowie des Investors fand hohen Zuspruch und leistet einen hohen Beitrag zur Stärkung der Esslinger Innenstadt, sowohl für den Einzelhandel, als auch für die Wohnraumsituation. Die Neuausrichtung folgt den aktuellen Gegebenheiten am Immobilienmarkt sowie den Anforderungen der städtischen Stellen und der Eigentümerseite.

Zum Projekt Das Quartier schafft den Übergang von der großmaßstäblichen Bestandsbebauung der Bahnhofstraße hin zur historischen Bebauung der Altstadt. Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss beleben und werten den städtischen Raum auf. Großzügige und klar strukturierte halböffentliche Räume schaffen eine neue Adressbildung im Quartier und stellen in Ergänzung zur architektonischen und städtebaulichen Konzeptionierung eine hochwertige Wohnqualität sicher.

Der Anteil der bisher im Bestandsgebäude vorhandenen und innerhalb der Neubebauung zusätzlich geplanten Handelsflächen wird reduziert zugunsten von mehr Wohnraum sowie mehr Flächen für Büros und Dienstleistungen. Es entsteht ein urbanes, gemischt genutztes Quartier mit Wohnungen, ca. 14.000 m² Handels- und Dienstleistungsflächen, 4.800 m² Büroflächen sowie einer Tiefgarage. Das neue Quartier fügt sich städtebaulich in die Umgebungsbebauung ein und verbindet über die Martinstraße die beiden Fußgängerzonen Bahnhofstraße und Pliensaustraße.

Auftraggeber: BPI Esslingen S.à.r.l.
BGF: Neubau ca. 30.000 m² | Bestand ca. 16.700 m²
Entwurf: PLAN FORWARD GmbH
Leistungen: Interdisziplinäre Machbarkeitsstudie; HOAI § 33, LPH 1 - 8

W+P überzeugte mit dem Realisierungskonzept der Sporthalle in Rietheim-Weilheim

Urbanes Quartier in Esslingen

© PLAN FORWARD GmbH

Für die Gemeinde Rietheim-Weilheim realisiert die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH (W+P), ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, als Generalübernehmer den Neubau einer Zweifach-Sporthalle.

Die Gemeinde plant bereits seit Längerem den Neubau einer Zweifach-Sporthalle und Versammlungsstätte. Im Februar 2019 entschied sie sich für den Architektenentwurf der PLAN FORWARD GmbH, ein Schwesterunternehmen der W+P, den es nun möglichst kurzfristig und mit wenig Ressourcen der Gemeinde zu realisieren gilt. Diese Aufgabenstellung wurde zuvor europaweit ausgeschrieben.

Die in Rietheim verwurzelte Firma Marquardt engagiert sich für gesellschaftliche Belange in der Region und unterstützt aktiv die Verwirklichung der Sporthalle. Sie beauftragte die W+P als Partner zur Erarbeitung eines Konzepts für das ausgeschriebene Projekt. Das präsentierte Realisierungskonzept aus Architektur, Finanzierungsmodell und baulicher Umsetzung als Generalübernehmer im Auftrag der Firma Marquardt überzeugte den Gemeinderat von Rietheim-Weilheim: Demnach verpachtet Marquardt als Eigentümer die Sporthalle nach Fertigstellung an die Gemeinde. Die W+P übernimmt wiederum die Steuerung und setzt das Projekt als Generalübernehmer um. Die Architekten der PLAN FORWARD sind weiterhin für die Planung verantwortlich.

Als Ergebnis wird nun das ambitionierte Projekt der Gemeinde umgesetzt: Baubeginn ist Frühjahr 2020, die Übergabe an die Gemeinde erfolgt Mai 2021 - es gilt ein straffer Zeitplan.

Zum Projekt - Der Neubau stellt eine Zweifach-Sporthalle mit teilbarer Hallenfläche und Teleskoptribünen dar. Auf der Eingangsebene befinden sich das Foyer mit Garderobe, der Zugang zur Tribüne, der ca. 100 Quadratmeter große Gymnastikbereich mit Lagerraum und ein kleiner nicht gewerblicher Küchenbereich. Ebenso sind hier für die erwarteten Besucher die Nebenflächen mit WC-Anlage (inkl. einem behindertengerechten WC) geplant. Im Untergeschoss wird die Spielfläche der Sporthalle realisiert. Außerdem sind hier Umkleideräume mit Sanitärbereichen für Sportler und Trainer sowie Hausmeister-, Geräte- und Technikräume untergebracht. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt barrierefrei über den zentralen Hauptzugang.

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH realisiert als Projektsteuerer die Produktions­erweiterung der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden

Projektsteuerung für die Produktionserweiterung der Schüller Möbelwerk KG in Herrieden

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Die Firma Schüller Möbelwerk KG beabsichtigt an ihrem Unternehmensstandort in Herrieden die Realisierung einer Produktionserweiterung und beauftragte die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, mit der Projektsteuerung der Gesamtmaßnahme, bestehend aus Produktionserweiterung, Parkhausneubau, Infrastrukturmaßnahmen sowie Einhaltung der festgelegten Natur- und Hochwasserschutzmaßnahmen.

Die beiden letztgenannten Punkte umfassen den Teil-Rückbau der Rother Straße, die Erstellung neuer Erdwälle, die Veränderung der Gewässerverläufe von Ameisen- und Klingengraben, die Neuschaffung von Ausgleichsflächen, die Erweiterung der bestehenden Rückhaltebecken und den Neubau eines Kreisverkehrs.

Zuvor erbrachte die W+P Beratungsleistungen zum vorhandenen Flächennutzungs- und Bebauungsplan und schuf in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der PLAN FORWARD GmbH, einem Schwesterunternehmen und ebenfalls Teil der WOLFF GRUPPE, Planungsalternativen und unterstützte bei der Erreichung der ausgewiesenen Ziele. Unter Berücksichtigung aller Interessen und Einwendungen wurden tragfähige Lösungen zwischen Naturschutz, Politik-, Bürger- und Gewerbeinteressen entwickelt und das Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren konnte im Januar 2019 positiv abgeschlossen werden.

Im Januar 2019 starteten die vorbereitenden Arbeiten für das Parkhaus sowie für die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Produktionserweiterung ist für September 2021 geplant. Das Parkhaus soll bereits Mitte nächsten Jahres fertiggestellt werden.

Zum Projekt: - Das Großprojekt wird in drei Bauabschnitten realisiert. Die Hallen der ersten Ausbaustufe umfassen ca. 65.500 m² Bruttogrundfläche. Parallel hierzu erfolgt der Neubau eines mehrstöckigen, oberirdischen Parkhauses direkt neben der Hauptzufahrt, da für die Produktionserweiterung die ebenerdigen Bestandsparkplätze weichen müssen. Das 5 geschossige Parkhaus mit 11 Zwischengeschossebenen umfasst eine Bruttogrundfläche von ca. 52.000 m² und bietet 1870 PKW-,108 Motorrad- sowie 387 Fahrradstellplätze. Die Fassade bildet sich aus offenen Stahlblechrauten mit einer Seilbefestigung für eine Begrünung. In der zweiten Ausbaustufe sind zwei weitere Hallen geplant. Ein Hochregallager komplettiert in der dritten Ausbaustufe die Produktionsstätte der Schüller Möbelwerk KG.

Auf der Großbaustelle am Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. Ruhr geht es hoch hinaus

Modulbau Großbaustelle Schulzentrum Broich

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  • 01/2019
  • Mülheim a. d. Ruhr

Seit Dienstag, den 29. Januar 2019, treffen Schwertransporter mit den vorgefertigten Raummodulen der Firma KLEUSBERG GmbH & Co. KG auf dem Schulgelände des Schulzentrum Broichs ein, welche neben den tragenden Bauteilen auch bereits einen Anteil am Ausbau beinhalten.

Diese werden mit Hilfe eines Krans an die entsprechende Position gesetzt und verankert. Alles in allem handelt es sich um 46 Module, die innerhalb von zwei Wochen den neuen Baukörper bilden. Bis zu acht Module werden pro Tag gesetzt. „Aktuell läuft alles nach Plan für den ersten Baustein im Gesamtprojekt Schulzentrum Broich“, so der Projektleiter Ingo Splieth von der W+P Gesellschaft für Projektabwicklung, die für die Gesamtmaßnahmen am Schulzentrum Broich verantwortlich ist.

Der veredelte Rohbau des Schulgebäudes wird insgesamt in weniger als fünf Monaten fertiggestellt sein. Im Anschluss erfolgen der restliche Innenausbau, Dachdecker- und Fassadenarbeiten sowie die Erstellung der Außenanlagen. Die Fertigstellung inklusive der Möblierung erfolgt bis zum Beginn der Sommerferien 2019.

Planung und Ausführung: W+P Gesellschaft für Projektabwicklung, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE
Bauherr: Stadt Mülheim an der Ruhr
Max. Größe Modul: 16,53 m x 3,25 m
Kleinste Modul: 9,32 m x 3,25 m

Wettbewerb zur Wohnbebauung Gämsenberg Ludwigsburg entschieden

Wettbewerb zur Wohnbebauung Gämsenberg Ludwigsburg entschieden

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  • 01/2019
  • Ludwigsburg
  • 3. Platz

Das Team der PLAN FORWARD GmbH Architekten und Ingenieure wurde für den Entwurf zum Neubau von Mehrfamilienhäusern an der Gämsenbergstraße in Ludwigsburg mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Insgesamt wurden 18 Architekturbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert.

Die ungerichteten Baukörper werden von einer freien Landschaft umspült. Freiraum und Baukörper bilden eine sich gegenseitig ergänzende und in sich stimmige neue Typologie, die sich im Übergang zum bestehenden Ortsrand in angemessener Weise ablöst und freispielt. Der neue Ortsrand ist offen und lässt attraktive Blicke in den nördlichen Landschaftsraum des Neckartals zu. Dies wird als tragfähiges Konzept gewürdigt und lässt eine hohe Qualität für den neuen Wohnstandort erwarten.“

Die Wettbewerbsaufgabe - Die Pflugfelder Unternehmensgruppe plant in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigsburg und der Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH ein städtebauliches Bebauungskonzept für Mehrfamilienhäuser an der Gämsenbergstraße in Ludwigsburg. Ziel des Wettbewerbs ist es, für die Grundstücksflächen eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung aufzuzeigen und unter den genannten Rahmenbedingungen eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Neubebauung zu erhalten, die auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen angemessen antwortet.

Konzept der PLAN FORWARD GmbH - Das neue Quartier soll den bestehenden Grünzug stärken und erhält daher eine parkartige und stadtökologisch nachhaltige Struktur. Der Charakter des Neckartals mit seinen umliegenden Weinbergen sowie dem benachbarten ehemaligen Steinbruch wird als Thema und gestalterisches Element übernommen und bildet Sockel sowie Terrassen in der neuen Anlage. Die neue Bebauung versteht sich als ein Ensemble aus selbstähnlichen städtebaulichen Figuren mit einer einheitlichen Formensprache von hohem Wiedererkennungswert und klarer Identität.

Als nachhaltiger Beitrag wird die Anbindung des neuen Quartiers an das Neckartal über dem ehemaligen Steinbruch vorgeschlagen. Zudem kann das Gelände des Steinbruchs renaturiert und so zu einem attraktiven Naherholungsgebiet für das neue Quartier und die umliegende Bebauung umgewandelt werden. Auszug aus der Beurteilung:

„Die Verfasser reagieren mit raffinierter Platzierung der bis zu viergeschossigen Baukörper mit Staffelgeschoss auf die Besonderheit des Dorfrandes. […]

Sanierung Museum Sinclair-Haus ist abgeschlossen

Sanierung Museum Sinclair-Haus ist abgeschlossen

© PLAN FORWARD GmbH

Mit erheblichem Aufwand wurde das Museum Sinclair-Haus für künftige Nutzungen des Ausstellungsbetriebs modernisiert. Nun ist die ganzheitliche Sanierung in Abstimmung mit dem Denkmalschutz abgeschlossen und das historische Gebäude erstrahlt im neuen Glanz.

Hinter der originalgetreuen Fassade haben die PLAN FORWARD Architekten den typischen Altbau-Flair des Museums erhalten, aber vor allem gestalterisch und technisch modernisiert. Klima-, Licht- und Audiotechnik sind auf modernsten Stand gebracht, die verschiedenen Gestaltungstypologien des Museums sind durch eine einheitliche Formensprache beruhigt und einige Räumlichkeiten für Veranstaltungen vergrößert. „Es freut uns sehr, dass wir etwas zum Erhalt des besonderen Museums, das sich als unverwechselbare Marke in der Region etabliert hat, beisteuern konnten. Mit unserem Konzept haben wir die Rahmenbedingungen optimiert und somit das Sinclair-Kunsterlebnis unterstrichen, aber die historisch geprägte Aura der Räumlichkeiten nicht verändert,“ so Johannes Wolff, Geschäftsführender Gesellschafter der WOLFF GRUPPPE Holding GmbH.

Die Stiftung Kunst und Natur beauftragte die PLAN FORWARD GmbH, ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE, mit der Erstellung eines Konzepts zur Modernisierung des Museums. Nach erfolgreichem Abschluss der konzeptionellen Arbeit, wurde die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ebenfalls ein Tochterunternehmen, als Generalübernehmer mit der Umsetzung beauftragt. Beide Unternehmen arbeiteten interdisziplinär an der Planung und der schlüsselfertigen Ausführung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen.

Das Museum Sinclair-Haus ist eine Einrichtung der Stiftung Kunst und Natur gGmbH und ein Ort für zeitgenössische Kunst. Thematisch stehen „Natur und Schöpfung“ im Mittelpunkt der ikonographisch geprägten Ausstellungen. Ein umfassendes Veranstaltungsprogramm begleitet jede Ausstellung; dazu gehören neben Führungen auch Lesungen, Künstlergespräche, Vorträge und Konzerte. Ein wichtiger Bestandteil ist ferner ein umfangreiches Bildungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das im eigenen Atelier im Dachgeschoß des Museums stattfindet. Die Sinclair-Lounge lädt Besucher und Besucherinnen zum Verweilen und Betrachten ein.

Das neue "Pergamonmuseum. Das Panorama" in Berlin ist eröffnet

Das neue Pergamonmuseum in Berlin ist eröffnet

© PLAN FORWARD GmbH

Im Frühjahr hat die WOLFF GRUPPE Holding GmbH den Neubau des „Pergamonmuseums. Das Panorama“ an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben. Das wegen Sanierungsarbeiten bei den Besucherinnen und Besuchern schmerzlich vermisste Pergamonmuseum erhielt einen temporären Ausstellungsbau gegenüber dem Bode-Museum: “Pergamonmuseum. Das Panorama“.

Inzwischen ist die Kunst eingezogen und die erste Ausstellung mit 80 Originalwerken des antiken Pergamons und dem 360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi eröffnet. Bis zur Wiedereröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 2024 bietet das temporäre Museum Ersatz mit multimedialen Ausstellungen.

Ermöglicht wurde dieses ambitionierte Bauprojekt auf schwierigem Baugrund gegenüber der Museumsinsel Berlin durch das große Engagement der Interimsbau Pergamonmuseum Realisierungsgesellschaft mbH, einem Unternehmen der WOLFF GRUPPE Essen/Stuttgart, sowohl bei der Realisierung, wie auch bei der Finanzierung. Hierbei bediente sie sich der Kompetenz der WOLFF GRUPPE-Töchter: W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH für die Projektsteuerung sowie Bauausführung bzw. der PLAN FORWARD GmbH für die Planungsleistungen.

Zuschlag Generalplanung Erweiterungsneubau Körschtalschule Stuttgart-Plieningen

Zuschlag Generalplanung Erweiterungsneubau Körschtalschule Stuttgart-Plieningen

© PLAN FORWARD GmbH

Die PLAN FORWARD, ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE, hat im März 2018 im Rahmen eines VgV-Verfahrens von der Landeshauptstadt Stuttgart den Zuschlag für den Erweiterungsneubau der Körschtalschule in Stuttgart-Plieningen erhalten.

Als Generalplaner realisiert die PLAN FORWARD den Neubau in der Holz-Modulbauweise und erweitert die Unterrichtsräume um ca. 1.200 Quadratmeter. Fertigstellung ist bis Ende 2020 geplant.

Die bisherige Planung sieht einen zweigeschossigen Baukörper (EG, 1.OG) als einen eigenständigen Neubau ohne direkten Anschluss an die Bestandsräumlichkeiten vor und umfasst erforderliche Räume für die Ganztagesgrundschule (4-zügig) und die Gemeinschaftsschule (2-zügig). Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über einen neuen, barrierefreien Zugang von der Paracelsusstraße. Das Dach wird als Flachdach ausgeführt und mit einer extensiven Dachbegrünung sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Wir freuen uns über das neue Projekt.

Montblanc beauftragt W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH mit dem Montblanc Haus in Hamburg

Rendering des Montblanc Haus in Hamburg

© PLAN FORWARD GmbH

Der international bekannte Luxusgüter-Hersteller Montblanc beauftragte die W+P Gesellschaft für Projektabwicklung mbH (W+P), ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, mit der Projektsteuerung sowie Planung, Vergabe und Bauleitung des sogenannten Montblanc Hauses in Hamburg - ein Ort für die Kunst des Schreibens.

Auf knapp 4.600 Quadratmetern soll eine Mischung aus Brand Experience, Versammlungsstätte, Atelier sowie einem öffentlichen Café entstehen. Es werden Einblicke in die Welt der Schreibkultur sowie in den handwerklichen Fertigungsprozess der Schreibgeräte gegeben. Für die Architektur verpflichtete Montblanc die renommierten spanischen Architekten Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto vom Madrider Büro Nieto Sobejano Arquitectos, die u. a. schon zahlreiche Museumsbauten errichtet haben und zuvor als Sieger aus dem internationalen Wettbewerb hervorgingen.

Der Entwurf nimmt die Merkmale der Marke Montblanc auf: So orientiert sich das Gebäudekonzept an der Form der schlanken historischen Verpackung der Markenikone, dem Meisterstück. Im Kontrast zur dunklen Farbgebung der Außenhülle erzeugen im Innern des Gebäudes unterschiedliche Weißtöne einen faszinierenden Raumeindruck. Die Struktur der Gebäudefassade zeichnet das markante Bild der Mont-Blanc-Gebiergsgruppe, mit dem Mont Blanc als höchstem Berg der Alpen. Der große, lang gezogene Riegel soll seinen Platz direkt vor dem Verwaltungs- und Produktionsgebäude finden, auf dem sich aktuell ein Parkplatz befindet.

Die Ausführungsplanung des ausdrucksstarken Siegerentwurfs wird unter der künstlerischen Oberleitung von Nieto Sobejano von den Architekten der PLAN FORWARD GmbH, ebenfalls ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE, erbracht. Das bewährte Team aus W+P und PLAN FORWARD war bereits im Rahmen einiger Museumsneubauten erfolgreich tätig, u.a. bei dem Museum Folkwang in Essen, der Kunsthalle Mannheim sowie dem „Pergamonmuseum. Das Panorama“ in Berlin. Der Bauantrag ist eingereicht. Die Bauarbeiten starteten im April 2019 und die Fertigstellung soll Anfang 2021 erfolgen.

Nichtoffener Wettbewerb Erweiterung Conrad-Weiser-Schule Aspach entschieden

Anerkennung Wettbewerb Erweiterung Conrad-Weiser-Schule Aspach

© PLAN FORWARD GmbH
  • 09/2018
  • Aspach

Beim nicht offenen Realisierungswettbewerb für die Erweiterung der Conrad-Weiser-Schule in Aspach erhielt die PLAN FORWARD, eine Tochtergesellschaft der WOLFF GRUPPE, eine Anerkennung für seine Arbeit. Insgesamt wurden acht Architekturbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert – damit war für die PLAN FORWARD die erste Hürde gemeistert. Der Entwurf schaffte es unter die letzten vier Teilnehmer.

Aufgabenstellung im Realisierungswettbewerb war, die Conrad-Weiser-Schule mit zusätzlichen Klassenräumen und zugehörigen Funktionen so zu erweitern, dass eine durchgängige 2-zügige Gemeinschaftsschule eingerichtet werden kann. Aus dem Preisgerichtsprotokoll: „Der Neubau ergänzt die vorhandene Schulstruktur sinnfällig. Das neue Eingangsfoyer verbindet die Erweiterung großzügig über beide Geschossebenen mit der Bestandsschule, sie bietet die Orientierung im Gesamtgefüge der Schule und verknüpft gut zum neuen Pausenbereich.“

Zuschlag für die Petrigrundschule in Werl

Zuschlag für die Petrigrundschule in Werl

© PLAN FORWARD GmbH

Das Verhandlungsverfahren für die Generalplanung der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Petrigrundschule in Werl hat die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH für sich entschieden und wurde mit der Generalplanung, Objektplanung HOAI § 33, LPH 1 - 8, beauftragt.

Unterstützt wird das W+P Team hierbei von der PLAN FORWARD GmbH, ebenfalls ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE, die für den Projektbereich Planung verantwortlich ist. Die Wallfahrtsstadt Werl beabsichtigt das Schulgebäude der ehemaligen Petri-Hauptschule nach aktuellen pädagogischen Vorstellungen für die Nutzung als Grundschule umzubauen, zu sanieren und zu erweitern sowie die angegliederte Turnhalle energetisch zu sanieren.

Startschuss für die Großbaustelle Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. Ruhr

Startschuss für die Großbaustelle Schulzentrum Broich in Mülheim a. d. Ruhr

© PLAN FORWARD GmbH

Abfallende Fassadenelemente und räumliche Engpässe ade! Mit Beginn der Sommerferien starteten auf dem Areal des Schulzentrum Broichs die Arbeiten auf Hochtouren. Der ImmobilienService der Stadt Mülheim an der Ruhr beauftragte die W+P mit dem Erweiterungs-neubau der Realschule und den Bestandssanierungen der Realschule, des Gymnasiums und der Aula auf dem Areal des Schulzentrums.

Beauftragt werden die Leistungsphasen der HOAI 1 bis 8 beim Erweiterungsbau und 3 bis 8 bei den Bestandssanierungen. Unterstützt wird das W+P Team hierbei von der Schwester-gesellschaft PLAN FORWARD GmbH, die für den Projektbereich Planung verantwortlich ist.

Zum Projekt - Der Schulkomplex aus dem Jahr 1965 besteht aus einer Realschule und einem Gymnasium mit gemeinsam genutzten Aula-Trakt. In den nächsten drei Jahren sollen hier die Fassade, Fachräume sowie der Brandschutz der Realschule und des Gymnasiums saniert und in Teilen erneuert werden. Rund 3.100 m² Fenster- und Türenfläche sowie ca. 3.500 m² geschlossener Fassadenfläche sind zu sanieren. Ziel ist es, neben der Beseitigung der konstruktiven Mängel, dem gesamten Schulcampus durch die Fassadensanierung ein neues und einheitliches, aber nicht fremdes Gesicht zu geben. Der Grundentwurf orientiert sich an dem im Jahr 2014 errichteten Neubau des Gymnasiums, ebenfalls unter der Feder von W+P und PLAN FORWARD realisiert.

Richtfest für Marquardts Entwicklungs- und Innovationszentrum

Richtfest für Marquardts Entwicklungs- und Innovationszentrum

© PLAN FORWARD GmbH

Ein weiterer großer Schritt in Richtung Fertigstellung bei dem zurzeit entstehenden neuen Entwicklungs- und Innovationszentrum der Firma Marquardt in Rietheim-Weilheim. Es wurde Richtfest gefeiert.

Das Unternehmen investiert über 30 Millionen für den Ausbau an seinem Stammsitz und errichtet ein Entwicklungs- und Innovationszentrum, in dem rund 600 Ingenieure und Techniker arbeiten werden. Geplant und betreut wird das Großprojekt von der PLAN FORWARD GmbH aus Stuttgart, einem Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE Holding GmbH, unter Federführung des geschäftsführenden Architekten Dieter Deichsel.

„Unsere Herausforderung bei diesem Projekt ist, Räume zu schaffen, welche auf die rasante technologische Entwicklung nicht nur heute, sondern auch zukünftig mit einem hohen Maß an Flexibilität und Veränderbarkeit reagieren können“, sagte Dieter Deichsel.

An dieser Stelle verbesserte die angewandte BIM-Arbeitsweise, mit Hilfe von 3D-Gebäudemodellen, nicht nur die kaufmännischen und technischen Ergebnisse, sondern ermöglichte ein interdisziplinäres Zusammenspiel. So unterstützten z.B. virtuelle Gebäuderundgänge, die wesentlich aussagekräftiger sind als 2D-Pläne, den Bauherrn bei der Entscheidungsfindung und erleichterten die Entwurfsdiskussion.

Das Projekt liegt im Kostenrahmen, daher zeigte sich der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marquardt Gruppe, Dr. Harald Marquardt, sehr zufrieden und dankte allen bisher am Bau beteiligten Firmen: „Unter teils widrigen Wetterbedingungen während des Winterhalbjahrs haben Sie unser EIZ im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur wachsen, Sie haben es förmlich aus der Erde schießen lassen.“

Ausstellungsneubau „Pergamonmuseum. Das Panorama“ im Frühjahr an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben

Ausstellungsneubau Pergamonmuseum an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben

© WOLFF GRUPPE Holding GmbH

Das Jahr 2018 ist für die Museumsinsel in Berlin ein bedeutendes Jahr. Im Spätsommer 2016 beauftragte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) den temporären Ausstellungsneubau „Pergamonmuseum. Das Panorama“. Der Beauftragung ging ein europaweites Ausschreibungsverfahren voraus, in dem sich die Interimsbau Pergamonmuseum Realisierungsgesellschaft mbH (IPR) durchsetzen konnte.

Nach Start der Bauabreiten Anfang 2017 wurde das Projekt nahezu im Zeitplan von der IPR fertiggestellt und an die SPK übergeben. Das Bauprojekt war aufgrund des komplizierten Baugrundes, der kurzen Zeitspanne und der fachübergreifenden Komplexität für alle Beteiligte eine mehr als herausfordernde Aufgabe, die nun durch großes Engagement der Beteiligten zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. Gemeinsam sind SPK und IPR der Überzeugung, dass das neue Haus großen Zuspruch beim Publikum finden wird.

Bereits im Laufe des Jahres 2018 wird das „Pergamonmuseum. Das Panorama“ mit seiner ersten Ausstellung locken und bedeutende Teile des zurzeit nicht zugänglichen Museumsteils zeigen. Als weiterer Höhepunkt wird in der Rotunde des Neubaus das 360-Grad-Großpanorama von Yadegar Asisi mit der Vision der antiken Metropole präsentiert. Mit dem Neubau wird dringend benötigter Raum geschaffen, denn angesichts der umfassenden Sanierungsmaßnahmen kommt das Pergamonmuseum an seine Kapazitätsgrenze.

Zum Projekt - Der temporäre Ausstellungsneubau „Pergamonmuseum. Das Panorama“ steht gegenüber dem Bode-Museum, auf den sogenannten Museumshöfen und ist fußläufig für die Besucher der Museumsinsel gut erreichbar. Er dient als Ausweichquartier für verschiedene Ausstellungen zu Themen, die sonst sanierungsbedingt nicht gezeigt werden könnten, denn seit 2012 wird das Pergamonmuseum im Rahmen des Masterplans „Museumsinsel“ im laufenden Betrieb abschnittweise instandgesetzt und erweitert.

Die für das Projekt eigens neugegründete IPR, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE, übernahm im Auftrag der SPK die ganzheitliche, interdisziplinäre Umsetzung aus einer Hand. Dies von der weiterführenden Planung nach Erteilung der Baugenehmigung, über Vergabe und Ausführung bis hin zur kompletten Projektfinanzierung. Hierbei bediente sie sich der Kompetenz der WOLFF GRUPPE-Töchter: W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH für die Projektsteuerung sowie Bauausführung bzw. der PLAN FORWARD GmbH für die Planungsleistungen.

Die W+P erhält den Zuschlag für die Walburgisschule in Werl

  • 05/2018
  • Werl

Die Wallfahrtsstadt Werl beabsichtigt das Schulgebäude der Walburgisschule nach aktuellen pädagogischen Vorstellungen für die Nutzung als Grundschule umzubauen, zu sanieren und zu erweitern.

Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ein Unternehmen der WOLFF GRUPPE, konnte das öffentliche Vergabefahren für die Projektsteuerungsleistung der Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sowie für die Sanierung der Sporthalle für sich entscheiden. Neben den Grundleistungen wurde zusätzlich das Erstellen von Wirtschaftlichkeitsberechnungen beauftragt.

Der neue Unternehmenssitz „dock14“ der cronos Unternehmensberatung GmbH ist fertiggestellt

Der neue Unternehmenssitz „dock14“ der cronos Unternehmensberatung GmbH ist fertiggestellt

© PLAN FORWARD GmbH

Besser geht es nicht: Der siebengeschossige Büroneubau „dock14“ am Mittelhafen in Münster ist nach gut zweieinhalbjähriger Bauzeit fertiggestellt. Die 10.200 Quadratmeter Bürofläche sind zu 100% vermietet – Bereits acht Monate vor Fertigstellung war mehr als die Hälfte der Flächen vergeben.

Bereits acht Monate vor Fertigstellung war mehr als die Hälfte der Flächen vergeben. Derzeit werden noch die letzten Büros bezogen sowie kleinere Restarbeiten durchgeführt. Insgesamt haben ca. 400 Mitarbeiter einen modernen Arbeitsplatz am neuen Standort. In einer offiziellen Feier soll am 18. Mai der Neubau eingeweiht werden. Die Projektverantwortlichen Jens Balke, Geschäftsführer W+P und Dieter Deichsel, Geschäftsführer PLAN FORWARD, zeigten sich mit dem Projektverlauf angesichts der straffen Planung, hinter dem das gesamte Planungs- und Ausführungsteam steht, zufrieden.

Die WOLFF GRUPPE-Töchter W+P Gesellschaft für Projektabwicklung GmbH und PLAN FORWARD GmbH haben bei diesem Bauprojekt interdisziplinär zusammengearbeitet und waren für die Projektleitung, Objektüberwachung, Ausschreibung, Vergabe sowie die Objekt- und Ausführungsplanung verantwortlich. Entworfen wurde der Neubau vom Architekturbüro Maas & Partner. Beauftragt waren die Leistungsphasen 5 bis 8.

Niefern-Öschelbronn: Feierliche Eröffnung der Kirnbachschule Erweiterungsneubau mit Mensa- und Ganztagesgebäude ist fertiggestellt

Feierliche Eröffnung der Kirnbachschule

© PLAN FORWARD GmbH

Am 17. März 2018 wurde, früher als geplant, der moderne und barrierefreie 3-stöckige Erweiterungsneubau der Kirnbachschule in Niefern-Öschelbronn feierlich eröffnet. Auf dem ehemaligen Sportplatzgelände entstand ein Neubau, welcher der Raumknappheit der Realschule und der Werkrealschule entgegen wirkt und den Schulkomplex für den Ganztagsbetrieb ertüchtigt.

Die Gemeinde Niefern-Öschelbronn investierte so in ein fortschrittliches Lernumfeld für zukunftsorientierte Lernformen. Nun konnten vier Klassen, die aufgrund der Raumknappheit in Container und in eine Grundschule ausgelagert waren, den Neubau erobern. Somit ist die Übergangslösung passé und seit einigen Tagen nutzen die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium bereits das Schulgebäude. Aktuell wird noch der Verbindungsbau zwischen dem Neubau und dem Bestandsgebäude gebaut, der voraussichtlich im Sommer fertig sein wird und die Herrichtung der Außenanlagen ist im vollen Gang.

Im 1.660 Quadratmeter großen Neubau sind 14 offen und flexible gestaltete Gruppen- und Besprechungsräume, eine Mensa mit Küche und Nebenräumen sowie ein Theaterraum mit Bühne untergebracht. Die Gruppenräume sind technisch auf dem neusten Stand.

Die Architekten der PLAN FORWARD waren mit der Leistungsphase 5 - 9 der HOAI beauftragt. Unterstützt wurden sie hierbei von der W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH, ebenfalls ein Tochterunternehmen der WOLFF GRUPPE, die für die Projektbereiche Ausschreibung und Bauleitung verantwortlich war.

Marquardt: Das Entwicklungs- und Innovationszentrum nimmt Form an

Marquardt: Das Entwicklungs- und Innovationszentrum nimmt Form an

© PLAN FORWARD GmbH

Seit der Grundsteinlegung im Oktober 2017 ist sichtbar einiges passiert – wo damals ein leeres Baufeld zu sehen war, ist nun das Untergeschoss einschließlich Erdarbeiten und Deckenplatte nahezu fertiggestellt.

Rund 20.700 Quadratmeter Baugruben- und Fundamentaushub wurden dafür abgefahren, ca. 780 Meter Ortbeton-Bohrpfähle eingebracht, ca. 1.400 Kubikmeter Stahlbeton für Fundamente und 700 Kubikmeter für die Bodenplatte verarbeitet. Die Bauarbeiten schreiten trotz widriger Wetterverhältnisse zügig voran, sodass bald mit den Rohbauarbeiten für das Erdgeschoss begonnen werden kann.

Marquardt errichtet auf seinem Firmengelände ein Entwicklungs- und Innovationszentrum, in dem rund 600 Ingenieure und Techniker arbeiten werden. Außerdem sind ein Ausbildungszentrum, Schulungs- und Bildungsräume sowie ein Betriebsrestaurant geplant.

Projektstart: Das Museum Sinclair-Haus, Bad Homburg v.d.H. wird fit für die Zukunft gemacht.

Marquardt: Das Entwicklungs- und Innovationszentrum nimmt Form an

© PLAN FORWARD GmbH

Die Aufgabenstellung für die WOLFF GRUPPE Holding GmbH war zunächst die Planung und Erstellung eines Konzepts zur Modernisierung des Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg v.d.H. Zur Erbringung dieser Leistung bediente Sie sich Ihrer Tochtergesellschaft PLAN FORWARD.

Mit Hilfe eines 3D-Laserscans wurde die Bestandsaufnahem durchgeführt und ein 3D-Gesamtmodell erzeugt. Dieses bildete die Basis für die weiteren Arbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss beauftragte die Stiftung Kunst und Natur gGmbH die W+P, ebenfalls eine Tochtergesellschaft, als Generalübernehmer mit der Umsetzung des Konzepts. Beide Unternehmen arbeiten nun interdisziplinär an der Planung und schlüsselfertigen Ausführung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen. Die Zeitschiene im Projekt ist hierbei überaus sportlich: Abschluss des 3D-Laserscans im Februar 2017, Konzeptvorstellung im September, Beauftragung im Oktober sowie Baubeginn ab März 2018. Erbracht werden Leistungen der Leistungsphase 1 - 8. Zum Projekt

Das 1708 als Wohnhaus errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz und wird seit 1982 als Museum betrieben. Im Erd- und Obergeschoss befinden sich die Ausstellungsräume und die Sinclair-Lounge. Im Dachgeschoss sind Atelierräumlichkeiten für Bildung und Kunsterziehung untergebracht. Seit Jahren stößt das Museum mit seinen Ausstellungen, den begleitenden Programm sowie dem Bildungsangebot auf immer stärker zunehmendes Interesse. Um auch in Zukunft für die Kunst, die Besucher und die Mitarbeiter beste Rahmenbedingungen zu garantieren, bedarf es einer umfassenden technischen Modernisierung des historischen Gebäudes.


Update: Die Bagger rollen! Die Baugenehmigung für die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Museums ist erteilt. Derzeit ist der Erdaushub in vollem Gange. Es wurden die Außenanlagen kartiert, um sie anschließend wieder identisch herzustellen. Im Innenraum starten die Arbeiten mit Rückbau und Entkernung.