Haus für Film und Medien, Stuttgart
Neubau des Haus für Film und Medien in Stuttgart
- Entwurf:Delugan Meissl Associated Architects, Wien mit Wenzel+Wenzel Freie Architekten PartmbB, Karlsruhe
- BGF:4.500 m²
- Leistungen:Projektsteuerung AHO 1 - 5
- Fertigstellung:laufend
- Bauherr:Landeshauptstadt Stuttgart
Projektbeschreibung
Die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH ist mit der Projektsteuerung für das Großprojekt „Haus für Film und Medien“ beauftragt. Verantwortlich innerhalb der WOLFF GRUPPE sind Kay Zetzsche und Jens Wetzel, die bereits bei anderen Projekten der Gruppe erfolgreich und zielgerichtet die Steuerung erbracht haben.
Das Haus für Film und Medien ist eines der großen kulturpolitischen Projekte der kommenden Jahre und wird das Zentrum für Film‐ und Medienkultur in Stuttgart werden. Als Teil der ambitionierten Smart‐City‐Strategie „Digital MoveS – Stuttgart.Gestaltet.Zukunft“ soll der Neubau gleichzeitig ein Identifikationsort für alle Bürger*innen Stuttgarts und eine zentrale Kultureinrichtung sein, die weit über die Stadt hinausstrahlt.
Es entsteht mit dem „Haus für Film und Medien“ auf dem Areal der ehemaligen Breuninger Parkgarage ein lebendiger, urbaner Begegnungsort, der die Stuttgarter Kulturmeile aus Staatsgalerie, Württembergischer Landesbibliothek und Stadtpalais bis zum Wilhelmsplatz verlängert. Zusätzlich soll die Neugestaltung des städtischen Raums am Leonhardsplatz eine attraktive Querverbindung über die bisherige Barriere der B14 hinweg zwischen der Innenstadt am Marktplatz und der Leonhardsvorstadt ermöglichen.
In einem europaweiten hochbaulichen Realisierungswettbewerb setzte sich der Entwurf von Delugan Meissl Associated Architects aus Wien mit Wenzel+Wenzel Freie Architekten PartmbB aus Karlsruhe durch.
Im Siegerentwurf verteilt sich eine Gesamtfläche von rund 4.500 Quadratmeter auf zwei Baukörper: Das „Haus für Film und Medien“, als ein architektonisch und städtebaulich exponiertes Gebäude gegenüber der Leonhardskirche, und den dahinter folgenden „Mobility Hub“.
Sämtliche Formate des Bewegtbilds von Animation über Games und Software bis hin zu Virtual Reality, Augmented Reality und Künstlicher Intelligenz sollen im „Haus für Film und Medien“ ein Zuhause finden. Als Elemente des interdisziplinären, medienpädagogisch und kulturell hochwertigen Programm sind Labs, Studios und Workshop‐Räume für die aktive Medienarbeit sowie Kinosäle, Veranstaltungs‐ und Ausstellungsbereichen als Räume der Präsentation und des Diskurses geplant.
Als Projektsteurer sorgt die W+P Gesellschaft für Projektrealisierung mbH für eine zügige Umsetzung des komplexen Bauvorhabens. Zur Internationalen Bauausstellung „IBA‘27 StadtRegion Stuttgart“ soll das „Haus für Film und Medien“ fertiggestellt sein.