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Albert-Martmöller-Gymnasium
Witten

Neubau eines Fachraumtrakts am Albert-Martmöller-Gymnasium in Witten

  • Entwurf:Stadt Witten | Genehmigungs- und Ausführungsplanung: PLAN FORWARD GmbH
  • BGF | BRI | NF:3.120 m² | 11.321 m³ | 1.906 m²
  • Leistungen:Generalplanung, HOAI LPH 1 - 9
  • Fertigstellung:2022
  • Bauherr:Stadt Witten

Projektbeschreibung

Die Stadt Witten beabsichtigt die Erweiterung des Albert–Martmöller-Gymnasiums (AMG) um einen Fachraumtrakt für die Fachbereiche Kunst, Musik, Informatik, Biologie, Chemie und Physik sowie ein Selbstlernzentrum. Die W+P wurde mit der Generalplanung beauftragt und wird ab der Genehmigungsplanung (LPH 4) in bewährter Zusammenarbeit von ihrer Schwesterfirma PLAN FORWARD unterstützt.

Die Bruttogrundfläche (BGF) des Neubaus von ca. 3.082 m² wurde in einem partizipativen Prozess in enger Abstimmung mit der Schule auf die jeweiligen Fachbereiche bzw. Fachraumcluster aufgeteilt. Diese Verteilung spiegelt das pädagogische Leitbild und Konzept der Schule wieder. 

In dem dabei entstandenen innovativen Raumkonzept wurde weitestgehend auf Flurflächen verzichtet. Die Erschließung der Fachraumcluster und Räume erfolgt über eine Werkstattfläche, die der Differenzierung im Unterricht fachbezogen, aber auch fächerübergreifend dienen soll. Da eine besondere innenräumliche Gestaltungsqualität aus dem innovativen Raumkonzept resultiert, ist hier besondere Sorgfalt in der Planung der Räume und Raumbeziehungen gefragt. 

Der dreigeschossige Neubau soll an den bestehenden dreigeschossigen Altbau angeschlossen werden und ein bestehendes Treppenhaus mitnutzen. Durch diese neue Gebäudekonfiguration auf der bestehenden Schulhoffläche wird eine neue Eingangssituation für die Schule geschaffen und eine Gliederung der Schulhoffläche in mehrere Teilbereiche mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten ermöglicht. 

Darüber hinaus muss der Neubau durch die neue Sichtbarkeit des gesamten Schulgebäudes im städtebaulichen Umfeld mit einer besonderen Gestaltungsqualität reagieren und sich an den städtischen Klimaschutzzielen sowie der städtischen Energieleitlinie orientieren. 

Im April 2023 dürfen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die neuen Räumlichkeiten beziehen.