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EIZ Marquardt

Neubau des Entwicklungs- und Innovations­zentrums Marquardt in Rietheim-Weilheim

  • Entwurf:PLAN FORWARD GmbH
  • BGF|BRI|NFG:16.230 m² | 81.200 m³ | 12.330 m²
  • Leistungen:Machbarkeitsstudie, Architekten-Wettbewerb: 1. Preis, Objektplanung, HOAI LPH 1 - 8
  • Zeitraum:Q2/2016 - Q3/2019
  • Kosten:ca. 35 Mio. Euro (brutto, KG 200-700)
  • Bauherr:J. u. J. Marquardt KG, Rietheim-Weilheim
  • 1. Preis (WB in Anlehnung an RPW 2013)

Projektbeschreibung

Für die Firma J. u. J. Marquardt KG realisierte die WOLFF GRUPPE Holding GmbH am Unternehmensstandort Rietheim-Weilheim den Neubau des Entwicklungs- und Innovationszentrums mit Ausbildungszentrum sowie einem Betriebsrestaurant.

Geplant und betreut wurde das Großprojekt von der WOLFF GRUPPE-Tochter PLAN FORWARD. Im März 2017 überzeugten die Architekten mit ihrem Entwurf, für den die Jury einstimmig votierte. Beauftragt wurden die Leistungsphasen 1 - 8.

Die Struktur des Neubaus ist als Solitär aus zwei sich überschneidenden Volumen unterschiedlicher Höhen geplant. Diese Staffelung der Gebäudehöhen durchbricht den Eindruck eines geschlossenen Volumens und der Neubau fügt sich eigenständig, aber sensibel in die dörfliche Struktur ein. Die offen gestaltete Eingangszone dient als Begegnungsraum und verbindet den Außen- mit dem Innenraum. Die Büro- und Entwicklungsräume des EIZ sind um zwei lichtdurchflutete Atrien organisiert, die für den lockeren Austausch, für Veranstaltungen oder Town-Hall-Meetings genutzt werden können. Teil des Gebäudes ist ebenso ein neues Betriebsrestaurant und ein Ausbildungszentrum, das zu den modernsten der Region gehört.

Beim Neubau wurden zahlreiche Umweltaspekte berücksichtigt. So wurde in ein Blockheizkraftwerk investiert, mit dem der jährliche CO2-Ausstoß um rund 100 t reduziert wird. Weitere Energie wird über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen. Im kompletten Gebäude werden LEDs genutzt, was den Strombedarf Beleuchtung um 60 Prozent reduziert. Und zum Heizen oder Kühlen wird die umweltschonende und zugleich wirtschaftlichere Betonkernaktivierung eingesetzt.

Aktuelles zum Projekt